Evotec haussiert

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt tendierte am Donnerstag nach einem impulslosen Geschäft uneinheitlich. Der DAX kletterte um 0,18 Prozent auf 15.990 Punkte und verblieb damit in seiner engen Handelsspanne der vorausgegangenen vier Handelstage. Der MDAX rückte um 0,15 Prozent vor. Derweil gab der TecDAX um 0,36 Prozent nach. In den drei Indizes gab es 51 Gewinner und 45 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 56 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX fiel um 0,44 Punkte auf ein 19-Monats-Tief bei 14,77 Zählern. Stärkste Sektoren waren Automobile (+0,93%), Transport (+0,64%) und Banken (+0,53%). Am schwächsten präsentierten sich die Sektoren Telekommunikation (-0,69%) und Versorger (-0,23%). Daimler Truck belegte mit einem Anstieg um 2,37 Prozent ohne Nachrichten die DAX-Spitze. Heidelberg Materials folgte mit einem Plus von 2,17 Prozent, brach damit aus einer mehrwöchigen Stauzone nach oben aus und verzeichnete ein 2-Jahres-Hoch. Sartorius verlor als Schlusslicht im Leitindex 2,83 Prozent. Die in Kürze wieder im MDAX notierende Evotec haussierte nach einer Kaufempfehlung der Citigroup um 8,39 Prozent auf ein Jahreshoch.

An der Wall Street stieg der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke um 0,50 Prozent auf ein Mehrwochenhoch bei 33.834 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 0,93 Prozent auf 14.436 Zähler an und machte damit einen Teil der deutlichen Vortagesverluste wett. An der NYSE gab es 1.424 Kursgewinner und 1.514 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog marginal mit 51 Prozent. 81 neuen 52-Wochen-Hochs standen 18 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,75 Prozent fester auf einem 2-Wochen-Hoch bei 1,0780 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um sechs Basispunkte auf 3,73 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,08 Prozent auf 1.980 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 2,15 Prozent auf 70,97 USD. Zwischenzeitlich noch deutlichere Abgaben nach einem Bericht über einen angeblichen Atom-Deal zwischen den USA mit dem Iran wurden nach einem Dementi seitens des Weißen Hauses eingegrenzt.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,75 Prozent fester auf einem 4-Monats-Hoch bei 164,90 Punkten. Vor allem japanische Aktien waren gesucht. Der Nikkei 225 zog um 1,97 Prozent an. Von der konjunkturellen Seite standen Inflationsdaten aus China im Fokus. Die Verbraucherpreise kletterten dort im Mai wie erwartet mit einer unveränderten Rate von 0,2 Prozent. Für die Erzeugerpreise ging es derweil um 4,6 Prozent abwärts. Dies war der stärkste Rückgang seit Anfang 2016 und auch deutlicher als die Konsensschätzung eines Minus von 4,3 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,12 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.001) ein Handelsstart im Plus erwartet. Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda.
 

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