Zalando unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zur Wochenmitte aufwärts. Der DAX kletterte um 0,65 Prozent auf 15.949 Punkte. MDAX und TecDAX rückten um 1,21 beziehungsweise 1,57 Prozent vor. Der TecDAX eroberte dabei seine am Vortag marginal verletzte 200-Tage-Linie zurück. In den drei genannten Indizes gab es 85 Gewinner und 10 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 89 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,08 Punkte auf 14,49 Zähler ab. Die stärksten Sektoren waren Software (+2,06%) und Technologie (+1,68%). Im Minus endete lediglich die Sektoren Einzelhandel (-0,41%) und Industrie (-0,26%). Siemens Energy erholte sich an der DAX-Spitze vom jüngsten Kurseinbruch um 6,74 Prozent. Dabei stützten positive Analystenkommentare. Ebenfalls stark im Markt lagen Sartorius (+3,77%), Rheinmetall (+2,60%) und Fresenius SE (+2,47%). Die rote Laterne hielt Zalando mit einem Minus von 5,76 Prozent. Das Papier litt unter einer negativen Analysteneinschätzung von Bernstein.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,22 Prozent tiefer bei 33.853 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es derweil um 0,13 Prozent nach oben auf 14.965 Zähler. An der NYSE gab es 1.620 Kursgewinner und 1.321 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 54 Prozent. 115 neuen 52-Wochen-Hochs standen 34 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,43 Prozent auf 1,0914 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um sechs Basispunkte auf 3,71 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,24 Prozent tiefer bei 1.919 USD. WTI-Öl verteuerte sich nach einem stärker als erwarteten Rückgang der Lagerbestände um 2,33 Prozent auf 69,28 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,33 Prozent tiefer bei 163,22 Punkten. Auffällige Stärke zeigte der thailändische SET (+1,82%), während der HSI (-1,29%) in Hongkong schwächelte. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.958) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Juni-Verbraucherpreisdaten aus Deutschland, das US-BIP für Q1 und die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hennes & Mauritz.
 

Produktideen

Zalando SE

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SE: Hennes & Mauritz, Ergebnis 2Q

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US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

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