Lufthansa-Aktie weiter im Aufwind

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zum Wochenstart weiter aufwärts. Stützend wirkten nachgebende Energiepreise und eine freundliche Wall Street. Für den DAX ging es um 0,48 Prozent nach oben auf ein Jahreshoch auf Schlusskursbasis bei 15.654 Punkten. MDAX und TecDAX rückten um 0,88 respektive 1,01 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 58 Gewinner und 38 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 72 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW notierte 0,22 Punkte tiefer auf einem 3-Wochen-Tief bei 17,64 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Software-Aktien (+2,09%) und Technologiewerte (+1,89%) die Nase vorne. Schwach tendierten vor allem Chemiewerte (-1,68%) und Versorger (-0,43%). Vonovia stieg an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 3,75 Prozent. Daimler Truck zog dahinter um 2,63 Prozent an. SAP verbesserte sich um 2,36 Prozent. Hier stützte ein möglicher Verkauf der US-Tochter Qualtrics. Die rote DAX-Laterne hielt Covestro nach einem Analysten-Downgrade mit einem Minus von 3,25 Prozent. BASF gab um 1,85 Prozent nach. Im MDAX setzte die Lufthansa-Aktie mit einem Plus von 5,73 Prozent ihren Steigflug angetrieben von mehreren positiven Analystenkommentaren fort. Seit Jahresbeginn hat das Papier der Kranich-Airline damit bereits um rund 42 Prozent zulegen können.

An der Wall Street rückte der Dow Jones Industrial um 0,12 Prozent auf 33.431 Punkte vor. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 stieg um 0,10 Prozent auf 12.302 Zähler. Beide Indizes kamen damit deutlich von den Tageshochs zurück, wo sie auf charttechnische bedeutsame Widerstände getroffen waren. An der NYSE gab es 1.078 Kursgewinner und 1.981 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 64 Prozent. Es gab 87 neue 52-Wochen-Hochs und 23 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,41 Prozent fester bei 1,0678 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf 3,98 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,13 Prozent schwächer bei 1.852 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 1,10 Prozent auf 80,56 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte zuletzt unverändert bei 162,34 Punkten und kam damit deutlich von den Tageshochs zurück. Belastend wirkte die Veröffentlichung der Handelsbilanzdaten für Januar und Februar in China. Dabei kamen die Exporte mit einem Rückgang um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr besser als erwartet (Konsensschätzung: -9,0%) herein. Die Importe sackten um 10,2 Prozent ab. Hier hatten Experten im Schnitt einen Rückgang von lediglich 5,5 Prozent vorausgesagt. Der chinesische Aktienindex CSI 300 gab um 1,46 Prozent nach. Die australische Notenbank RBA hob ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,60 Prozent an und signalisierte, dass eine weitere geldpolitische Straffung notwendig sei. Der Austral-Dollar reagierte mit Abschlägen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,09 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.642) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die Daten zum Auftragseingang in der deutschen Industrie. Am Nachmittag könnten sich Impulse von der halbjährlichen geldpolitischen Anhörung von Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Zalando, Henkel, Hellofresh, Gea Group, Schaeffler und Traton.
 

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DE: Traton, Jahresergebnis

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DE: Helma Eigenheimbau, Jahresergebnis

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US: Fed-Chairman Powell, Anhörung