Continental überzeugt

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte sich zur Wochenmitte nach einer schwachen Eröffnung erholen. Besser als erwartete Daten zur deutschen Industrieproduktion sowie schwächer als erwartete BIP-Daten für die Eurozone setzten keine Akzente. Der DAX endete mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 15.632 Punkten. Der TecDAX rückte um 0,13 Prozent vor. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es derweil um 0,16 Prozent abwärts. In den drei Indizes gab es 47 Gewinner und 48 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 63 Prozent. Stärkste Sektoren waren Technologie (+2,71%), Konsum (+0,84%) und Automobile (+0,62%). Am schwächsten präsentierten sich Finanzdienstleister (-1,01%), Einzelhandelswerte (-0,61%) und Medientitel (-0,45%). Spitzenreiter im DAX war die Aktie von Continental mit einem satten Kurssprung um 7,62 Prozent auf ein 13-Monats-Hoch. Das Unternehmen konnte die Anleger mit den veröffentlichten Jahreszahlen sowie mit einem optimistischen Ausblick überzeugen. Ebenfalls nach Zahlen zogen die Aktien von adidas und Symrise um 2,12 respektive 0,57 Prozent an. Brenntag büßte hingegen nach einem negativ aufgenommenen Zahlenwerk 1,03 Prozent ein. 

An der Wall Street verlor der Dow Jones Industrial 0,18 Prozent auf 32.798 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg derweil um 0,52 Prozent auf 12.215 Zähler. An der NYSE gab es 1.575 Kursgewinner und 1.460 Verlierer. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich die Waage. Es gab 45 neue 52-Wochen-Hochs und 56 Tiefs. Am Devisenmarkt gab es kaum Bewegung. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,01 Prozent tiefer bei 1,0548 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf 3,98 Prozent, während es für zweijährige Papiere um fünf Basispunkte auf 5,05 Prozent nach oben ging. Gold handelte an der Comex 0,09 Prozent schwächer bei 1.818 USD. WTI-Öl verbilligte sich trotz unerwartet gesunkener Rohölbestände um 1,38 Prozent auf 76,51 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich bei nur geringen Ausschlägen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,03 Prozent fester bei 160,24 Punkten. Vor allem Rohstoffwerte zeigten Schwäche. Im Makrofokus standen Inflationsdaten aus China. Dort lag die Teuerung bei den Verbraucherpreisen im Februar bei lediglich 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies war der niedrigste Wert seit Februar 2022 und niedriger als von Experten im Schnitt erwartet. Die Produzentenpreise sanken gar um 1,4 Prozent. Aus Japan gab es BIP-Daten. Die drittgrößte Volkswirtschaft wuchs demnach im vierten Quartal um annualisierte 0,1 Prozent und damit deutlich schwächer als die Konsensschätzung von 0,8 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.621) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Deutsche Post, Hannover Rück, LEG Immobilien, Siltronic, Adva, Klöckner & Co, Deutsche Pfandbriefbank, Drägerwerk und Hugo Boss.
 

Produktideen

Continental

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DE: Deutsche Post, Jahresergebnis

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DE: Drägerwerk, Jahresergebnis

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07:30

DE: Hugo Boss, Jahresergebnis

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DE: Manz, Jahresergebnis

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DE: MLP, Jahresergebnis

14:30

US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

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22:05

US: Oracle, Ergebnis 3Q