Gold und Silber haussieren

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt scheuten zum Wochenausklang angesichts der weiter verunsichernden Turbulenzen im Bankensektor das Risiko. Der DAX schloss 1,33 Prozent tiefer bei 14.768 Punkten. MDAX und TecDAX gaben um 2,21 respektive 0,57 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es 13 Gewinner und 83 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 87 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sprang um 2,68 Punkte auf 27,62 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Softwaretitel (+1,06%) zulegen. Die deutlichsten Abschläge waren in den Sektoren Medien (-2,82%) und Versicherungen (-2,61%) zu beobachten. Infineon stieg an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 1,67 Prozent. Siemens Energy verlor als Schlusslicht ebenfalls ohne Nachrichten 4,33 Prozent. Vonovia notierte nach Zahlen und einer deutlicher als erwarteten Kürzung der Dividende 2,24 Prozent tiefer.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 1,19 Prozent tiefer bei 31.862 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,49 Prozent abwärts auf 12.520 Zähler. 81 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen dominierte mit 87 Prozent. 13 neuen 52-Wochen-Hochs standen 200 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,51 Prozent auf 1,0666 USD. Stark gesucht war der Yen als sicherer Hafen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries brach um 17 Basispunkte auf 3,39 Prozent ein. Die Edelmetalle profitierten von dieser Gemengelage. Gold verteuerte sich an der Comex um 2,63 Prozent auf 1.974 USD. Silber sprang um 3,55 Prozent nach oben auf 22,46 USD. WTI-Öl verbilligte sich derweil um 2,36 Prozent auf 66,74 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,37 Prozent tiefer bei 155,40 Punkten. Vor allem Banken standen unter Druck. Die am Sonntag gemeldete Übernahme der Credit Suisse durch die UBS konnte die Anleger nicht beruhigen. Ebenfalls am Wochenende hatten die Notenbanken Fed, EZB, BoE, BoJ und SNB tägliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Dollar-Liquidität verkündet. Die chinesische Notenbank PBoC ließ die Leitzinsen für 1-jährige und 5-jährige Kredite (LPR) wie erwartet unverändert. Der S&P Future notierte zuletzt 0,57 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.615) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die deutschen Erzeugerpreisdaten für Februar. 
 

Produktideen

Silber

BEST Turbo

BEST Turbo

Typ

Call

Put

WKN

SN9NBL

SD7Z2A

Laufzeit

open end

open end

Basispreis

18,3073 USD

26,7370 USD

Barriere

18,3073 USD

26,7370 USD

Hebel

5,3

5,2

Preis*

4,12 EUR

3,94 EUR

*Indikativ

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