Immobilienwerte unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zur Wochenmitte im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Leitzinsentscheidung der US-Notenbank ein gemischtes Bild. Der DAX schloss 0,14 Prozent fester bei 15.216 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 0,57 beziehungsweise 0,32 Prozent. In den drei Indizes gab es 37 Gewinner und 57 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 74 Prozent. Der Volatilitätsindex VIX sank um 1,28 Punkte auf 21,57 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Technologiewerte (+0,93%) die Nase vorne, gefolgt von den Sektoren Automobile (+0,74%) und Chemie (+0,54%). Schwach präsentierten sich derweil Banken (-2,43%), Finanzdienstleister (-1,54%) und Telekommunikationswerte (-0,94%). Vor allem Immobilienwerte befanden sich auf der Verkaufsliste der Anleger. Hier belastete eine negative Branchenstudie der Investmentbank Morgan Stanley zu europäischen Immobilienkonzernen. Vonovia sackte als Schlusslicht im DAX um 4,61 Prozent ab. Mit einem Plus von 2,21 Prozent setzte sich Zalando an die Spitze des Leitindex. Covestro verbesserte sich dahinter um 2,02 Prozent. Beide Titel profitierten von Hochstufungen.

An der Wall Street gerieten die Kurse im späten Handel unter Druck. Zuvor hatte die Fed wie ganz überwiegend erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte angehoben und einen weiteren Zinsschritt in Aussicht gestellt. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Abschlag von 1,63 Prozent bei 32.030 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,37 Prozent abwärts auf 12.567 Zähler. 72 Prozent der Werte an der NYSE notierten zur Schlussglocke im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 84 Prozent. 28 neuen 52-Wochen-Hochs standen 102 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen deutlich ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,86 Prozent höher bei 1,0862 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um elf Basispunkte auf 3,48 Prozent. Von dieser Gemengelage profitierten die Edelmetalle. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,54 Prozent auf 1.971 USD. Silber zog um 2,81 Prozent auf 23,06 USD an. WTI-Öl legte trotz gemeldeter Lagerbestände auf einem 22-Monats-Hoch um 0,39 Prozent auf 69,94 USD zu.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,92 Prozent fester bei 159,70 Punkten. Vor allem Kommunikationsdienstleister und Technologiewerte waren gesucht. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,46 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.180) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Neubauverkäufe in den USA. Daneben verkünden die Schweizerische Nationalbank, die Bank of England und die Norges Bank ihre Zinsentscheidungen. Bei allen genannten Notenbanken wird eine weitere Straffung der Geldpolitik erwartet. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Heidelbergcement und Porsche Automobil Holding.
 

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