Siemens Energy gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zur Wochenmitte zwischenzeitliche Zugewinne nicht über den Tag retten. Auf der Anlegerstimmung lasteten eine schwache Wall Street, eine über den Erwartungen ausgefallene Verbraucherpreisinflation in Deutschland sowie Anleiherenditen, die ihren Aufschwung mit neuen Mehrjahreshochs fortsetzen. Der DAX gab um 0,39 Prozent auf 15.305 Punkte nach. MDAX und TecDAX sahen Abschläge von 0,24 respektive 0,09 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 44 Gewinner und 50 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 64 Prozent. Stärkste Sektoren waren Technologie (+0,86%), Automobile (+0,60%) und Transport (+0,57%). Die größten Verluste auf der Sektorenebene verbuchten Versorger (-3,00%), Finanzdienstleister (-1,87%) und Banken (-1,84%). Die Aktie von Siemens Energy sprang um 3,11 Prozent nach oben und belegte damit die DAX-Spitze. Das Papier wurde von einem positiven Analystenkommentar angetrieben. Charttechnisch attackiert es nun die obere Begrenzung der mehrwöchigen Handelsspanne. Ebenfalls gesucht waren BMW (+1,63%), Continental (+1,41%) und MTU (+1,27%). Die Aktie von Vonovia rutschte belastet von den steigenden Marktzinsen um 6,21 Prozent ab und notierte damit am Ende des DAX-Tableaus. Deutliche Verluste mussten auch FMC (-3,95%), Fresenius SE (-3,61%), E.ON (-2,90%) und RWE (-2,86%) hinnehmen. Für Beiersdorf ging es nach der Vorlage der Geschäftszahlen um 0,49 Prozent abwärts.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial nach einem zwischenzeitlichen Rutsch auf ein Mehrmonatstief am Ende 0,02 Prozent fester bei 32.662 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor derweil 0,86 Prozent auf 11.939 Zähler. An der NYSE gab es 1.332 Gewinner und 1.700 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 53 Prozent. Es gab 86 neue 52-Wochen-Hochs und 50 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um neun Basispunkte auf ein 4-Monats-Hoch bei 4,01 Prozent an. Rohöl der US-Sorte WTI stieg nach den wöchentlichen Lagerbestandsdaten um 0,86 Prozent auf 77,71 USD. Gold handelte an der Comex mit einem Aufschlag von 0,41 Prozent bei 1.844 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,21 Prozent tiefer bei 159,82 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,33 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.261) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone. Experten erwarten im Schnitt für den Februar eine Teuerungsrate von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Januar hatte sie noch bei 8,6 Prozent gelegen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Merck KGaA, Covestro und Evonik Industries.
 

Produktideen

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Trading-Termine

Uhrzeit

Ereignis

Schätzg.

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DE: Evonik Industries, Jahresergebnis

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DE: Merck KGaA, Jahresergebnis

07:00

DE: Covestro, Jahresergebnis

07:00

DE: Kion Group, Jahresergebnis

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DE: Aareal Bank, Jahresergebnis

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BE: Anheuser-Busch Inbev, Ergebnis 4Q

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DE: Befesa, Jahresergebnis

07:30

DE: GFT Technologies, Jahresergebnis

07:30

DE: Hapag-Lloyd, Jahresergebnis

11:00

EU: Arbeitsmarktdaten Januar

6,6%

11:00

EU: Verbraucherpreise Februar

+8,2% gg Vj

13:30

EU: EZB, Protokoll der letzten Sitzung

14:30

US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

195.000

14:30

US: Produktivität ex Agrar 4Q

+2,5% gg Vq

22:05

US: Hewlett Packard Enterprise, Ergebnis 1Q