Bayer-Aktie im Sinkflug
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Donnerstag überwiegend südwärts. Belastend wirkte weiter der drohende Zahlungsausfall in den USA, falls es nicht in den nächsten wenigen Wochen zu einer politischen Einigung auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze kommt. Der DAX verlor den zweiten Tag in Folge 0,39 Prozent auf 15.835 Punkte. MDAX und TecDAX verbuchten Abschläge von 0,43 beziehungsweise 0,44 Prozent. In den drei Indizes gab es 42 Gewinner und 56 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 72 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenindizes hatten Telekommunikationswerte (+1,38%) nach starken Quartalszahlen und einer Anhebung der Prognose bei der Deutschen Telekom (+1,37%) die Nase vorne. Unter Druck stand derweil der Sektor Pharma & HealthCare (-2,64%) nach enttäuschenden Zahlen des Schwergewichts Bayer (-7,46%). Der Leverkusener Konzern verzeichnete im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang, bestätigte jedoch die Jahresprognosen. Merck KGaA haussierte derweil nach einer gewinnseitig besser als erwarteten Bilanz um 2,48 Prozent und belegte damit die DAX-Spitze.
An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,66 Prozent tiefer bei 33.310 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 setzte hingegen seinen Aufwärtstrend mit einem Plus von 0,31 Prozent und einem Jahreshoch bei 13.390 Zählern fort. 67 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 69 Prozent. Es gab 35 neue 52-Wochen-Hochs und 86 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. Vor allem die Rohstoffwährungen Austral-Dollar und Kanada-Dollar mussten gegenüber den Greenback Federn lassen. EUR/USD handelte gegen Ende des New Yorker Geschäfts 0,60 Prozent tiefer bei 1,0916 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um vier Basispunkte auf 3,39 Prozent. Die Rohstoffpreise standen deutlich unter Druck. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,85 Prozent auf 2.020 USD. Silber brach um 5,12 Prozent auf 24,35 USD ein. Für Kupfer ging es um 3,70 Prozent nach unten auf 3,70 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 1,45 Prozent auf 71,51 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,02 Prozent tiefer bei 161,59 Punkten. Stark gesucht waren Technologiewerte. Der japanische Nikkei 225 tendierte auffällig fest, während der koreanische Kospi und der HSI in Hongkong schwächelten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,16 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.888) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf den Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Allianz, Evotec, Vitesco Technologies, Nordex und Richemeont.
Produktideen
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Trading-Termine
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DE: Allianz, Ergebnis 1Q |
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DE: Evotec, Jahresergebnis |
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DE: Fraport, Verkehrszahlen April |
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DE: Vitesco, Ergebnis 1Q |
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CH: Richemont, Jahresergebnis |
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08:00 |
GB: Industrieproduktion März |
-0,1% gg Vm |
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GB: BIP 1Q |
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DE: Insolvenzen Februar |
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DE: ENBW, Ergebnis 1Q |
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US: Importpreise April |
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US: Verbraucherstimmungsindex Uni Mich. Mai |
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DE: Patrizia, Ergebnis 1Q |
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