Siemens Energy nach Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenstart moderate Zugewinne verbuchen. Ein Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung gelang weiterhin nicht. Belastend wirkte die anhaltende Sorge um die US-Schuldenobergrenze. Der DAX schloss 0,02 Prozent fester bei 15.917 Punkten. MDAX und TecDAX sahen Aufschläge von 0,19 beziehungsweise 0,12 Prozent. In den drei Indizes gab es 57 Kursgewinner und 42 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 68 Prozent. Stärkste Sektoren waren Konsum (+0,87%), Chemie (+0,83%) und Telekommunikation (+0,79%). Schwach tendierten derweil die Sektoren Software (-0,73%), Technologie (-0,71%) und Versicherungen (-0,58%). Siemens Energy belegte nach der Vorstellung der Quartalszahlen und trotz einer weiteren Senkung der Ergebniserwartungen für das laufende Geschäftsjahr mit einem Plus von 2,46 Prozent den Spitzenplatz im DAX.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial 0,14 Prozent höher bei 33.349 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte um 0,55 Prozent auf 13.414 Zähler. 64 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 74 Prozent. 43 neuen 52-Wochen-Hochs standen 58 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach überraschend schwachen Konjunkturdaten gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,24 Prozent auf 1,0876 USD. Stark gesucht waren die Rohstoffwährungen wie Austral-Dollar und Kanada-Dollar. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um vier Basispunkte auf 3,50 Prozent. Gold notierte an der Comex kaum verändert bei 2.021 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 1,37 Prozent auf 71,00 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,34 Prozent fester bei 162,31 Punkten. Relative Stärke zeigte der japanische Nikkei 225. Der marktbreite Topix markierte den höchsten Stand seit August 1990. Im konjunkturellen Fokus standen schwache Daten aus China. Die Industrieproduktion im Reich der Mitte stieg im April um 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Konsensschätzung hatte auf ein wesentlich deutlicheres Plus von 10,9 Prozent gelautet. Auch die Einzelhandelsumsätze und Fixed Assets blieben hinter den Erwartungen zurück. Für den chinesischen CSI 300 ging es zuletzt 0,62 Prozent nach unten. Der S&P Future notierte mit einem Abschlag von 0,23 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.891) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf den ZEW-Index sowie auf die US-Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Industrieproduktion. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Vodafone Group, Imperial Brands und Home Depot. Nach Xetra-Schluss stellt SAP seine neuen Mittelfristziele vor.
 

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