Technologiewerte zeigen Stärke

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Dienstag die negativen Vorzeichen. Verkaufsdruck war jedoch trotz eines enttäuschenden ZEW-Index, schwacher Konjunkturdaten aus China und schwächer als erwarteter Daten zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA nicht auszumachen. Der DAX schloss 0,12 Prozent tiefer bei 15.898 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte büßte 0,25 Prozent ein. Gegen den Trend rückte der TecDAX um 0,13 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 36 Gewinner und 61 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 65 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenperformance fielen Technologiewerte (+1,87%) mit deutlicher Stärke auf. Ebenfalls gesucht waren Softwaretitel (+0,69%) und Telekommunikationsaktien (+0,64%). Siemens Energy (+2,97%) haussierte nach positiven Analystenkommentaren wie bereits am Vortag an die DAX-Spitze. Dahinter folgten Airbus (+2,57%) und Infineon (+2,26%). Zalando gab als Schlusslicht nachrichtenlos um 2,84 Prozent nach.

An der Wall Street gab der Dow Jones Industrial um 1,01 Prozent auf 33.012 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte derweil um 0,09 Prozent auf ein neues Jahreshoch bei 13.426 Zählern. 77 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 82 Prozent. 36 neuen 52-Wochen-Hochs standen 108 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD handelte gegen Ende der US-Sitzung 0,14 Prozent schwächer bei 1,0860 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um vier Basispunkte auf 3,54 Prozent. Die Preise für Edelmetalle standen unter Druck. Gold verlor an der Comex 1,42 Prozent auf 1.994 USD. WTI-Öl gab um 0,73 Prozent auf 70,59 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Gegen den Trend zeigte sich der japanische Nikkei 225 stark. Das BIP im Land der aufgehenden Sonne ist im ersten Quartal um annualisierte 1,6 Prozent angestiegen. Das Wirtschaftswachstum fiel damit doppelt so hoch aus, wie von Analysten im Schnitt prognostiziert. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,18 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.881) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone und die US-Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Siemens, Commerzbank und Munich Re. Hauptversammlungen finden unter anderem statt bei Eon, Deutsche Bank, Fresenius SE und Vonovia. SAP könnte Impulse von der gestern erfolgten Bekanntgabe neuer Mittelfristziele und eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von bis zu 5 Milliarden EUR erhalten.
 

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DE: United Internet, HV

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EU: Verbraucherpreise April

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DE: Synlab, HV

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DE: Stratec, HV

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DE: Morphosys, HV

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US: Baubeginne/ -genehmigungen April

-1,4%/+1,2%

16:30

US: Rohöllagerbestände (Woche)

22:05

US: Cisco Systems, Ergebnis 3Q