CTS Eventim springt nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag bei feiertagsbedingt überschaubaren Umsätzen von seiner freundlichen Seite. Dem DAX gelang dabei ein Befreiungsschlag aus seiner wochenlangen Handelsspanne. Er schloss 1,33 Prozent fester auf einem neuen Jahreshoch bei 16.163 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 0,77 und 1,51 Prozent. Der Blick auf die Marktbreite offenbart indes Schwäche. In den drei genannten Indizes gab es 45 Gewinner und 53 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 58 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX fiel um 0,79 Punkte auf ein 16-Monats-Tief bei 16,45 Zählern. Stärkste Sektoren waren Industrie (+1,50%) und Einzelhandel (+1,27%). Schwach zeigten sich vor allem die Sektoren Finanzdienstleister (-1,09%) und Versorger (-1,02%). Siemens belegte mit einem Plus von 2,55 Prozent die DAX-Spitze, gefolgt von Covestro (+2,02%) und Airbus (+1,71%). Commerzbank büßte als Schlusslicht im Leitindex 3,81 Prozent ein. Die Aktie von CTS Eventim sprang abseits der großen Indizes um 5,01 Prozent auf ein 11-Wochen-Hoch. Der Ticketing- und Veranstaltungskonzern hatte die Anleger mit einem deutlich höher als erwarteten operativen Gewinn im ersten Quartal überzeugen können

An der Wall Street gewann der Dow Jones Industrial 0,35 Prozent auf 33.536 Punkte hinzu. Er verblieb damit in der Mitte der wochenlangen Handelsspanne. Der technologielastige Nasdaq 100 haussierte derweil um 1,81 Prozent auf ein 13-Monats-Hoch bei 13.835 Zählern. An der NYSE gab es 1.741 Kursgewinner und 1.206 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 57 Prozent. 82 neuen 52-Wochen-Hochs standen 45 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach besser als erwarteten Konjunkturdaten gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,61 Prozent auf ein 7-Wochen-Tief bei 1,0774 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um acht Basispunkte auf 3,65 Prozent nach oben und brach damit aus einer seit Mitte März etablierten Range aus. Gold verbilligte sich in dieser Gemengelage an der Comex um 1,24 Prozent auf 1.960 USD. Der Preis für WTI-Öl fiel um 1,12 Prozent auf 72,07 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,12 Prozent fester bei 161,88 Punkten. Japanische Aktien setzen ihren starken Lauf fort. Der Nikkei 225 (+0,77%) erreichte ein neues Multi-Dekadenhoch. Ebenfalls freundlich tendierte der koreanische Kospi (+0,78%). Auffällige Schwäche zeigte derweil der HSI (-1,21%) in Hongkong. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,15 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.231) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die deutschen Erzeugerpreise im April. Für erhöhte Volatilität könnte der kleine Verfall für Aktien- und Indexoptionen an der Eurex und weiteren Terminbörsen sorgen.
 

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