ProSieben nach Zahlen unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt wurde zum Wochenschluss von der Hoffnung auf eine rechtzeitige Einigung im Streit um eine Anhebung der Schuldenobergrenzein den USA beflügelt. Der DAX verabschiedete sich mit einem Plus von 1,20 Prozent bei 15.984 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht büßte er dennoch 1,79 Prozent ein. MDAX und TecDAX zogen am Berichtstag um 0,77 beziehungsweise 1,31 Prozent an. In den drei Indizes gab es 72 Gewinner und 25 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog indes mit 52 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,68 Punkte auf 17,68 Zähler ab. Bei der Sektorenperformance hatten Technologiewerte (+3,92%) klar die Nase vorne, gefolgt von Automobilaktien (+1,76%). Schwäche zeigten lediglich die Sektoren Telekommunikation (-0,49%) und Versorger (-0,39%). Im DAX waren Infineon (+4,38%), Continental (+4,27%) und Porsche AG (+2,70%) nachrichtenlose Favoriten. Vonovia büßte als Schlusslicht 1,83 Prozent ein. ProSiebenSat.1 Media fiel im MDAX nach Zahlen um 0,55 Prozent, konnte sich damit jedoch deutlich vom Tagestief absetzen. Analysten störten sich vor allem am negativen freien Cashflow.

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 1,00 Prozent auf 33.093 Punkte und konnte sich damit von der zuletzt getesteten 200-Tage-Linie nach oben absetzen. Der technologielastige Nasdaq 100 haussierte um 2,58 Prozent auf ein 13-Monats-Hoch bei 14.298 Zählern. 67 Prozent der Werte an der NYSE wiesen positive Vorzeichen auf. Das Aufwärtsvolumen lag bei 71 Prozent. 47 neuen 52-Wochen-Hochs standen 75 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels kaum verändert bei 1,0727 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um drei Basispunkte auf 3,80 Prozent nach. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 1,17 Prozent auf 72,67 USD. Gold handelte an der Comex wenig bewegt bei 1.944 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,41 Prozent fester bei 160,41 Punkten. Besonders stark zeigten sich die Börsen in Japan und Australien. Gegen den Trend schwächelten die Aktien in China und Indonesien. Im US-Schuldenstreit kam es am Wochenende zu einer Einigung zwischen Präsident Joe Biden und dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy, die eine Anhebung der Schuldenobergrenze bis 2025 vorsieht. Der Kompromiss muss noch vom Kongress abgesegnet werden. Ein Votum wird für Mittwoch erwartet. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Plus von 0,26 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.028) ein Handelsstart im grünen Bereich erwartet.

Heute stehen keine relevanten Daten zur Veröffentlichung an. Die Börsen in der Schweiz, Großbritannien und den USA (außer Futures-Märkte) bleiben feiertagsbedingt geschlossen.
 

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