Rheinmetall-Aktie gesucht

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Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Dienstag ohne nennenswerten Abwärtsdruck die negativen Vorzeichen. Der DAX schloss 0,01 Prozent tiefer bei 15.901 Punkten. MDAX und TecDAX mussten deutlichere Abschläge von 1,69 und 0,72 Prozent hinnehmen. In den drei Indizes gab es 29 Gewinner und 68 Verlierer. Das Abwärtsvolumen dominierte klar mit 81 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX notierte 0,05 Punkte höher bei 13,39 Zählern. Er stabilisiert sich damit aktuell am Unterstützungsbereich der Tiefs aus dem Juni und September, von wo aus die Volatilität seinerzeit deutlich anzog. Stärkste Sektoren waren Konsum (+1,25%) und Versicherungen (+1,11%). Am schwächsten präsentierten sich Einzelhandelswerte (-3,54%) und Automobilwerte (-1,67%). Rheinmetall sprang an der DAX-Spitze um 3,69 Prozent nach oben. Die Aktie beendete damit eine seit April etablierte Seitwärtskorrektur und verzeichnete ein neues Allzeithoch. Kurstreibend wirkten positive Aussagen zur Zukunft auf dem Kapitalmarkttag. Demnach visiert der Konzern bis 2026 eine Umsatzsteigerung auf 13 bis 14 Milliarden EUR sowie eine operative Marge von mehr als 15 Prozent an.

An der Wall Street gab der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke um 0,18 Prozent auf 35.088 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,58 Prozent auf 15.934 Zähler und konnte sich damit per Tagesschluss ganz knapp oberhalb des am Vortag überwundenen Juli-Hochs behaupten. An der NYSE endeten 64 Prozent der Werte im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 68 Prozent. 67 neuen 52-Wochen-Hochs standen 27 Tiefs gegenüber. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels 0,25 Prozent auf 1,0914 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um einen Basispunkt auf ein 2-Monats-Tief bei 4,41 Prozent. WTI-Öl notierte kaum verändert bei 77,78 USD. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,05 Prozent auf 2.001 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh in einem impulslosen Geschäft überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,37 Prozent tiefer bei 161,85 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,05 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.930) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und dem Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Thyssenkrupp. Fresenius Medical Care hatte gestern Abend dank eines Vergleichs mit der US-Regierung den Ausblick erhöht. NVIDIA (nachbörslich: -1,74%) gab im gestrigen nachbörslichen US-Handel trotz besser als erwarteter Quartalszahlen und einer Anhebung des Ausblicks nach.
 

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