Thyssenkrupp nach Zahlen stark

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die positiven Vorzeichen. Der DAX legte um 0,36 Prozent auf 15.958 Punkte zu. MDAX und TecDAX zogen um 0,72 respektive 0,95 Prozent an. In den drei genannten Indizes gab es 62 Gewinner und 32 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,35 Punkte auf ein 5-Monats-Tief bei 13,05 Zählern. Stärkste Sektoren waren Konsum (+1,48%) und Software (+1,19%). Am schwächsten tendierten Banken (-0,89%) und Pharma & HealthCare (-0,79%). Symrise war mit einem Plus von 2,76 Prozent Favorit im DAX und profitierte von einem positiven Ausblick des französischen Wettbewerbers Interparfums. Bayer setzte als Schlusslicht den jüngsten Abschwung mit einem Minus von 3,44 Prozent fort. Die Aktie von Thyssenkrupp (+6,65%) haussierte nach der Vorlage besser als erwarteter Geschäftszahlen an die Spitze des MDAX und konnte dabei die gleitenden Durchschnittslinien der vergangenen 50,100 und 200 Tage überwinden sowie ein 7-Wochen-Hoch markieren. Das Industrieunternehmen stellte trotz milliardenschwerer Abschreibungen eine unveränderte Dividende in Aussicht und lieferte einen positiven Ausblick auf die EBIT-Marge.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,53 Prozent fester auf einem 3-Monats-Hoch bei 35.273 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 0,43 Prozent nach oben auf 16.001 Zähler. 61 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen betrug 62 Prozent. Es gab 86 neue 52-Wochen-Hochs und 26 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,23 Prozent tiefer bei 1,0887 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf 4,42 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,48 Prozent auf 1.992 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 1,26 Prozent auf 76,79 USD. Belastend wirkte ein stärker als erwarteter Anstieg der Rohöllagerbestände sowie die überraschende Verschiebung des Treffens der Allianz OPEC+ auf den 30. November.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific ex Japan Index handelte 0,12 Prozent fester bei 505,92 Punkten. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.961) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die November-Einkaufsmanagerindizes von S&P Gobal für die Eurozone und Großbritannien. Die Aktienmärkte und der Anleihemarkt in den USA bleiben feiertagsbedingt geschlossen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von der DFV. Westwing steht aufgrund eines gestern Abend verkündeten Aktienrückkaufs im Fokus.
 

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GB: Einkaufsmanagerindex Industrie November

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12:00

TR: Türkische Zentralbank, Zinsentscheidung

13:30

DE: EZB, Protokoll der letzten Sitzung

N/A

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