Commerzbank-Aktie haussiert

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenausklang weitere Zugewinne verbuchen und damit an seine am Vortag gestartete Gegenbewegung anknüpfen. Als stützender Faktor fungierte, dass die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone im September sowohl in der Gesamtrate als auch in der Kernrate deutlicher als von Experten erwartet zurückgegangen ist. Der DAX schloss 0,41 Prozent fester bei 15.387 Punkten. Auf Wochensicht büßte er dennoch 1,10 Prozent ein. MDAX und TecDAX verbesserten sich am Berichtstag um 1,39 beziehungsweise 0,97 Prozent. In den drei Indizes gab es 71 Kursgewinner und 26 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen dominierte mit 87 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 1,04 Punkte auf ein Wochentief bei 16,58 Zählern. Stark gesucht waren die Sektoren Banken (+3,96%), Konsum (+3,27%) und Finanzdienstleister (+2,10%). Im Minus landeten lediglich die Sektoren Versicherungen (-1,21%) und Automobile (-0,13%). Commerzbank haussierte an der DAX-Spitze um 11,08 Prozent. Das Geldinstitut hatte am Vorabend eine neue Ausschüttungspolitik und neue Ziele bekannt gegeben, die gut am Markt ankamen. Dank starker Zahlen von Nike ging es auch für adidas (+6,22%) und Puma (+5,76%) nach oben. Daneben favorisierten die Anleger Immobilienwerte. Vonovia zog im Leitindex um 4,54 Prozent an. Im MDAX konnten TAG Immobilien (+5,32%) und LEG Immobilien (+5,25%) deutlich zulegen.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,47 Prozent tiefer bei 33.508 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte 0,09 Prozent auf 14.715 Zähler zulegen. An der NYSE gab es 1.294 Gewinner und 1.583 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. 29 neuen 52-Wochen-Hochs standen 89 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,07 Prozent fester bei 1,0574 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 4,59 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,67 Prozent auf 1.866 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 1,00 Prozent auf 90,79 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh nach anfänglich freundlicher Tendenz zuletzt uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,11 Prozent tiefer bei 157,16 Punkten. Kräftige Zugewinne in Tokio schmolzen im Handelsverlauf dahin. Der japanische Tankan-Bericht für das dritte Quartal war besser als erwartet ausgefallen und das Sentiment das zweite Quartal in Folge gestiegen. Die Börsen in China, Hongkong, Südkorea und Indien blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,52 Prozent. Hier stützte, dass in den USA ein Regierungs-Shutdown am Wochenende verhindert werden konnte. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.413) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Repsol.
 

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