Banken führen Erholung an

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt profitierte zum Wochenstart von der Hoffnung auf Erfolge bei diplomatischen Bemühungen zur Verhinderung einer weiteren Eskalation der Situation im Nahen Osten. Der DAX schloss 0,34 Prozent fester bei 15.238 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte rückte um 0,25 Prozent vor. Gegen den Trend büßte der TecDAX 0,21 Prozent ein. In den drei Indizes gab es 58 Gewinner und 37 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 71 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Banken (+2,72%) die Nase vorne. Dahinter folgten die Sektoren Einzelhandel (+1,26%) und Konsum (+0,67%). Schwach tendierten derweil Technologiewerte (-0,80%), Telekommunikationswerte (-0,17%) und Pharma & HealthCare (-0,13%). Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,44 Punkte auf 18,89 Zähler. Die Aktie der Commerzbank haussierte an der DAX-Spitze um 4,82 Prozent und überwand damit ihre am Freitag unterschrittene steigende 200-Tage-Linie. Zalando und Deutsche Bank verbesserten sich um 4,04 respektive 1,73 Prozent. Als Schlusslicht verlor Sartorius 3,23 Prozent.

An der Wall Street stieg der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke um 0,93 Prozent auf 33.985 Punkte und konnte damit die vier Tage lang deckelnde 200-Tage-Linie überwinden. Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 1,18 Prozent auf 15.173 Zähler zu. 72 Prozent der Werte an der NYSE konnten Zugewinne verbuchen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 84 Prozent. 38 neuen 52-Wochen-Hochs standen 100 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,51 Prozent fester bei 1,0560 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um acht Basispunkte auf 4,71 Prozent nach oben. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,46 Prozent auf 1.933 USD. Der Preis für WTI-Öl gab um 0,95 Prozent auf 86,86 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,59 Prozent fester bei 156,53 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,09 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.231) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den ZEW-Index der Konjunkturerwartungen sowie auf die US-Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Industrieproduktion. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Ericsson, Johnson & Johnson, Bank of America und Goldman Sachs. Bereits gestern Abend hob der Medizintechnikkonzern Drägerwerk seine Jahresprognose an. Die Aktie dürfte freundlich in den Handel starten.
 

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US: Lockheed Martin, Ergebnis 3Q

14:30

US: Einzelhandelsumsatz September

+0,2% gg Vm

15:15

US: Industrieproduktion September

+0,1% gg Vm

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US: Lagerbestände August

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US: United Airlines Holdings, Ergebnis 3Q