Deutsche Bank haussiert nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen. Eine unerwartet deutliche Erholung im Ifo-Geschäftsklimaindex lieferte keine Impulse. Dieser kletterte im Oktober nach zuletzt fünf Rückgängen in Folge um 1,1 Punkte auf ein 3-Monats-Hoch bei 86,9 Punkten. Der DAX stieg nach einem lustlosen Geschäft um 0,08 Prozent auf 14.892 Punkte. MDAX und TecDAX büßten hingegen 1,64 beziehungsweise 1,10 Prozent ein. In den drei Indizes gab es 24 Gewinner und 74 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog dennoch mit 57 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab um 0,24 Punkte auf 19,24 Zähler nach. Stärkste Sektoren waren Banken (+5,13%) und Versicherungen (+1,43%). Am schwächsten präsentierte sich der Einzelhandelssektor (-4,83%). Die Aktie der Deutschen Bank haussierte nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen um 8,18 Prozent und belegte damit klar die DAX-Spitze. Ebenfalls von Geschäftszahlen bewegt wurden Symrise (+3,98%), Beiersdorf (+1,84%) und Porsche AG (-0,44%).

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,32 Prozent tiefer bei 33.036 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte um 2,47 Prozent auf 14.382 Zähler ab. 75 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 72 Prozent. Es gab zwölf neue 52-Wochen-Hochs und 421 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,20 Prozent tiefer bei 1,0568 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um zwölf Basispunkte nach oben auf 4,95 Prozent. Sie näherte sich damit wieder dem unlängst markierten 16-Jahres-Hoch (5,02%) an. WTI-Öl verteuerte sich um 1,80 Prozent auf 85,25 USD. Gold notierte an der Comex 0,29 Prozent fester bei 1.992 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,64 Prozent tiefer bei 149,74 Punkten. Die deutlichsten Verluste zeigten der koreanische Kospi und der japanische Nikkei 225. Vor allem Technologiewerte standen unter Druck. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,71 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.761) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die EZB-Zinsentscheidung. Analysten erwarten, dass die Notenbank ihre Geldpolitik unverändert lässt. Aus den USA könnten sich Impulse von den Daten zum BIP, dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ergeben. Unternehmensseitig gibt es eine Flut an Geschäftszahlen zu verarbeiten, unter anderem von Mercedes-Benz, Volkswagen, Linde, HelloFresh, Nemetschek, Wacker Chemie, BNP Paribas, STMicroelectronics, Aixtron, Unilever, Totalenergies, UPS, Merck & Co und Mastercard. Bereits gestern Abend hatte Rheinmetall Eckdaten für das dritte Quartal geliefert und die Jahresprognose bestätigt. Koenig & Bauer und Bike24 senkten ihre Prognosen. Meta Platforms (nachbörslich: -3,18%) legte nach der Schlussglocke an der Wall Street Quartalszahlen vor.
 

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GB: Unilever, Trading Statement 3Q

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US: Honeywell, Ergebnis 3Q

12:30

US: Merck & Co, Ergebnis 3Q

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US: Mastercard, Ergebnis 3Q

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EU: EZB, Zinsentscheidung

4,50%

14:30

US: Auftragseingang langl. Wg September

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US: BIP 3Q

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US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

207.000

14:45

EU: EZB, PK nach Zinsentscheidung

17:45

FR: Vinci, Umsatz 3Q

22:02

US: Intel, Ergebnis 3Q

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US: Amazon.com, Ergebnis 3Q

22:10

US: Ford Motor, Ergebnis 3Q