MTU-Aktie im Aufwind

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt setzte den negativen Trend der vergangenen Tage am Donnerstag fort. Stimmungsdämpfend wirkten enttäuschende Daten zur deutschen Industrieproduktion. Der DAX schloss 0,14 Prozent tiefer bei 15.719 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten kräftigere Verluste von 1,01 und 0,63 Prozent. In den drei Indizes gab es 30 Gewinner und 67 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 57 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,20 Punkte auf 15,66 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Softwareaktien (+0,75%) und Versorger (+0,42%) am stärksten gesucht. Kräftig abwärts tendierten vor allem Technologiewerte (-2,48%) und Chemieaktien (-1,46%). MTU haussierte um 1,85 Prozent und belegte damit den Spitzenplatz im DAX. Neben einer Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux beflügelte eine Anhebung des Ausblicks des Unternehmens Melrose Industries für das Luftfahrtgeschäft. Charttechnisch testet die MTU-Aktie nun die zuletzt deckelnde 50-Tage-Linie. Airbus zog dahinter um 1,79 Prozent an. Die größten Verlierer im Leitindex waren adidas (-3,23%) und Infineon (-2,63%).

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 0,17 Prozent auf 34.501 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 sank derweil um 0,74 Prozent auf 15.259 Zähler. An der NYSE gab es 1.043 Kursgewinner und 1.862 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 70 Prozent. 40 neuen 52-Wochen-Hochs standen 116 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach besser als erwarteten Konjunkturdaten gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,25 Prozent auf ein 3-Monats-Tief bei 1,0699 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um drei Basispunkte auf 4,27 Prozent. Gold handelte an der Comex kaum verändert bei 1.943 USD. Der Preis für WTI-Öl gab nach Gewinnmitnahmen um 0,64 Prozent auf 86,98 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Mit den negativen Vorgaben von der Wall Street tendierten vor allem Technologiewerte südwärts. Die Anleger trennten sich insbesondere von Apple-Zulieferern und Chipwerten. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,62 Prozent tiefer bei 160,76 Punkten. Besonders unter Druck standen der japanische Nikkei 225 (-1,20%) und der chinesische CSI 300 (-0,54%). In Hongkong fand aufgrund eines Sturms und massiven Überflutungen kein Handel statt. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,16 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.770) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf die endgültigen Daten zu den deutschen Verbraucherpreisen im August. Daneben könnte ein starker Anstieg beim europäischen Erdgas-Future (+7,46%) die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nachdem Tarifverhandlungen zwischen Chevron und Arbeitern an zwei wichtigen LNG-Anlagen in Australien gescheitert sind.
 

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