Eckert & Ziegler nach Großauftrag gesucht
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Dienstag belastet von Zins- und Inflationssorgen weiter abwärts. Die Indizes markierten dabei neue Mehrmonatstiefs. Der DAX schloss 0,97 Prozent tiefer bei 15.256 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Verluste von 1,74 beziehungsweise 0,96 Prozent. In den drei Indizes gab es 21 Gewinner und 75 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 76 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 0,74 Punkte auf ein Mehrwochenhoch bei 18,65 Zählern an und bestätigte damit den am Vortag gesehenen Ausbruch über seine 200-Tage-Linie. Mit Blick auf die Sektorenperformance wiesen lediglich Versicherungen (+0,55%) ein positives Vorzeichen auf. Am schwächsten tendierten Finanzdienstleister (-2,76%), Softwareaktien (-2,70%) und Einzelhandelswerte (-2,28%). Sartorius stieg an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 2,34 Prozent. Ebenfalls sehr freundlich präsentierten sich MTU (+1,33%), Qiagen (+1,11%) und Symrise (+0,97%). Vonovia bildete das Schlusslicht im Leitindex mit einem Minus von 5,18 Prozent. Auch die Immobilienwerte außerhalb des Börsenbarometers standen unter besonderem Druck. Im DAX gehörten daneben Siemens Energy (-4,14%), Porsche Holding (-3,50%), Porsche AG (-3,42%) und SAP (-2,77%) zu den schwächsten Werten. Im SDAX haussierte Eckert & Ziegler nach der Meldung eines Großauftrags um 8,13 Prozent. Amadeus Fire sprangen mit einem Aktienrückkaufprogramm um 7,45 Prozent.
An der Wall Street sackte der Dow Jones Industrial um 1,14 Prozent auf 33.619 Punkte ab und unterschritt damit seine 200-Tage-Linie. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 verlor 1,51 Prozent auf 14.546 Zähler. 83 Prozent der Werte an der NYSE wiesen zur Schlussglocke rote Vorzeichen auf. Das Abwärtsvolumen lag bei 87 Prozent. Es gab 19 neue 52-Wochen-Hochs und 287 Tiefs. Der US-Dollar blieb gesucht. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,24 Prozent tiefer bei 1,0568 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf ein Dekadenhoch bei 4,56 Prozent. WTI-Öl verteuerte sich um 0,97 Prozent auf 90,55 USD. Die Edelmetalle litten unter dem starken Greenback und den anziehenden Realzinsen. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,94 Prozent auf 1.918 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Auffällige Stärke zeigten der Hang Seng Index in Hongkong und der chinesische CSI 300 nach besser als erwarteten Daten zu den Industriegewinnen in der zweitgrößten Volkswirtschaft China im August. Der japanische Nikkei 225 drehte im späten Geschäft in positives Terrain. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,19 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.264) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den GfK-Konsumklimaindikator und die Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hornbach Holding und KWS Saat. Für die Ölpreise könnten sich Impulse von den US-Lagerbestandsdaten ergeben.
Produktideen
Eckert & Ziegler |
Faktor-Optionsschein |
Faktor-Optionsschein |
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Typ |
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Laufzeit |
open end |
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Faktor |
4 |
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Preis* |
3,88 EUR |
1,79 EUR |
*Indikativ
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Trading-Termine
Uhrzeit |
Ereignis |
Schätzg. |
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07:00 |
DE: Hornbach Holding, Ergebnis 1H |
– |
07:00 |
DE: KWS Saat, Geschäftsbericht |
– |
08:00 |
DE: GfK-Konsumklimaindikator Oktober |
-26,0 |
10:00 |
EU: EZB, Geldmenge M3 August |
-0,9% gg Vj |
14:30 |
US: Auftragseingang langl. Wg August |
-0,5% gg Vm |
16:30 |
US: Rohöllagerbestände (Woche) |
– |