Dollar nach Konjunkturdaten im Höhenflug

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt tendierte zur Wochenmitte weiter südwärts. Der DAX gab um 0,25 Prozent auf 15.217 Punkte nach. MDAX und TecDAX verzeichneten Abschläge von 0,19 und 0,09 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 43 Gewinner und 54 Verlierer. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich die Waage. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,33 Punkte auf 18,31 Zähler. Stärkste Sektoren waren Banken (+1,80%) und Industriewerte (+1,35%). Am schwächsten tendierten Versorger (-1,74%) du Einzelhandelswerte (-1,54%). Siemens haussierte an der DAX-Spitze nach einer Kaufempfehlung seitens der Citigroup um 3,29 Prozent. Fresenius SE hielt mit einem Minus von 3,59 Prozent nachrichtenlos die rote DAX-Laterne.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,20 Prozent schwächer bei 33.550 Punkten. Er konnte sich damit deutlich vom zwischenzeitlich markierten 3-Monats-Tief bei 33.306 Punkten erholen. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte ein Plus von 0,24 Prozent bei 14.580 Zählern vorweisen. An der NYSE gab es 1.554 Gewinner und 1.343 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 55 Prozent. 33 neuen 52-Wochen-Hochs standen 308 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar profitierte von besser als erwarteten Konjunkturdaten und der Sorge vor einem „Government Shutdown“. Der Dollar-Index kletterte auf ein 10-Monats-Hoch. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,64 Prozent auf ein 8-Monats-Tief bei 1,0504 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um fünf Basispunkte nach oben auf 4,61 Prozent, den höchsten Stand seit 2008. WTI-Öl verteuerte sich nach stärker als erwartet gesunkenen Lagerbeständen um 3,73 Prozent auf 93,76 USD. Gold litt weiter unter der Rally im Greenback und den Anleiherenditen und verbilligte sich an der Comex um 1,35 Prozent auf 1.894 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,86 Prozent tiefer bei 156,53 Punkten. Besonders schwach tendierte der japanische Nikkei 225. Die Börse in Südkorea blieb feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.249) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Wirtschaftsstimmungsindex für die Eurozone, die deutschen Verbraucherpreisdaten, das US-BIP und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Borussia Dortmund und Nike (nach US-Börsenschluss). Bereits gestern nach US-Börsenschluss hatte der Chiphersteller Micron Technology (nachbörslich: -3,61%) seine schwächer als erwarteten Quartalszahlen präsentiert. Fabasoft meldete am Abend ein Aktienrückkaufprogramm im Gesamtvolumen von maximal 2 Millionen EUR. Volkswagen steht mit einer IT-Panne im Fokus, die die Produktion der Wolfsburger teilweise lahmgelegt hat.
 

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