Siemens Energy gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot vor dem verlängerten Osterwochenende ein gemischtes Bild. Der DAX kletterte um 0,08 Prozent auf ein Rekordhoch per Schlusskursbasis bei 18.492 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten derweil Abgaben von 0,18 beziehungsweise 0,09 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 52 Gewinner und 49 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 53 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Medienwerte (+0,70%) die Nase vorne vor Pharma & HealthCare (+0,55%) und Finanzdienstleistern (+0,52%). Deutliche Schwäche zeigten die Sektoren Transport (-0,83%) und Software (-0,78%). Siemens Energy haussierte nachrichtenlos um 3,28 Prozent und belegte damit die DAX-Spitze. Die Aktie beendete damit eine drei Tage andauernde Konsolidierung und markierte ein 9-Monats-Hoch. Mit einer Performance von rund 43 Prozent seit Jahresbeginn liegt das Papier in diesem Zeitfenster hinter Rheinmetall auf Platz 2. DHL Group (ex Deutsche Post) büßte am Berichtstag als Schlusslicht 1,42 Prozent ein. Hier belastete, dass die Deutsche Bank ihre seit vielen Jahren bestehende Kaufempfehlung gestrichen hat.

An der Wall Street wurde bereits gestern wieder gehandelt. Der am Freitag veröffentlichte PCE-Preisindex für Februar kam mit einem Rückgang auf eine Inflationsrate von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach zuvor 2,9 Prozent in der Kernrate wie erwartet herein. Der am Berichtstag hereingekommene ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sprang im März entgegen den Erwartungen erstmals seit 17 Monaten über die Schwelle von 50 Punkten auf 50,3 Punkte. Die Konsensschätzung hatte auf einen Anstieg von zuvor 47,8 auf lediglich 48,5 Zähler gelautet. Die am Markt eingepreiste Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinssenkung seitens der Fed im Juni rutschte unter 50 Prozent. Der Dow Jones Industrial schloss 0,60 Prozent tiefer bei 39.567 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es indes um 0,21 Prozent aufwärts auf 18.293 Zähler. An der NYSE gab es 997 Kursgewinner und 1.844 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 63 Prozent. 186 neuen 52-Wochen-Hochs standen 23 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD fiel gegen Ende des New Yorker Handels um 0,52 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 1,0740 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um 13 Basispunkte auf 4,33 Prozent und überwand damit ihre steigende 200-Tage-Linie. Gold verteuerte sich an der Comex ungeachtet der vorgenannten belastenden Intermarketfaktoren um 1,52 Prozent auf ein Rekordhoch bei 2.273 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg mit Angebotssorgen um 0,99 Prozent auf ein 6-Monats-Hoch bei 83,99 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,32 Prozent fester bei Punkten. Auffällige Stärke zeigte der HSI (+2,06%) nach dem verlängerten Wochenende in Hongkong. Die Aktie von Xiaomi (+10,17%) war nach dem Start des Verkaufs seines ersten Elektroautos stark gesucht. Das Unternehmen meldete für die ersten 24 Stunden beinahe 90.000 Bestellungen. Der chinesische CSI 300 (-0,56%) hatte bereits am Vortag (+1,64%) positiv auf besser als erwartete März-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe reagiert. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,11 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.522) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, die Verbraucherpreisdaten aus Deutschland und die Jolts-Arbeitsmarktdaten in den USA. 
 

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