Banken gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte sich zur Wochenmitte etwas vom Schwächeanfall des Vortages erholen. Entgegen der Erwartungen hatte der Inflationsdruck im Euroraum im März nachgelassen. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 2,4 Prozent nach 2,6 Prozent im Februar. Volkswirte hatten im Schnitt ein Verharren bei 2,6 Prozent prognostiziert. Der DAX kletterte um 0,46 Prozent auf 18.368 Punkte. MDAX und TecDAX rückten um 1,05 respektive 0,30 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 64 Gewinner und 35 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 74 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,61 Punkte auf 13,68 Zähler. Stark gesucht waren die Sektoren Banken (+2,84%), Technologie (+2,02%) und Automobile (+1,97%). Zur Schwäche neigten vor allem Versorger (-0,90%) und Konsumwerte (-0,89%). BMW verbesserte sich an der DAX-Spitze um 4,88 Prozent auf ein 9-Monats-Hoch. Commerzbank legte dahinter um 4,61 Prozent auf ein 6-Jahres-Hoch bei 13,29 EUR zu und nimmt damit nun das Hoch aus dem Jahr 2018 (13,82 EUR) ins Visier. Am unteren Ende des DAX-Tableaus büßte Daimler Truck 2,16 Prozent ein.

An der Wall Street sank der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke um 0,11 Prozent auf 39.127 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 verbesserte sich um 0,21 Prozent auf 18.160 Zähler. An der NYSE gab es 1.669 Kursgewinner und 1.143 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 61 Prozent. 169 neuen 52-Wochen-Hochs standen 36 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,60 Prozent auf 1,0834 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 4,36 Prozent. WTI-Öl legte trotz eines überraschenden Anstiegs der Lagerbestände um 0,55 Prozent auf ein 5-Monats-Hoch bei 85,62 USD zu. Die Allianz OPEC+ hielt wie erwartet ihre Produktionskürzungen unverändert aufrecht. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,62 Prozent auf ein Rekordhoch bei 2.319 USD. Im Rallymodus mit Ausbrüchen über bedeutende technische Widerstände auf Mehrmonatshochs befanden sich Silber (+4,98%) und Kupfer (+3,48%).

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,63 Prozent fester bei 176,34 Punkten. Besonders deutlich nach oben ging es mit dem japanischen Nikkei 225 (+0,94%) und dem koreanischen Kospi (+1,04%). In China, Hongkong und Taiwan blieben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,27 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.353) ein wenig veränderter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und Großbritannien sowie auf die Erzeugerpreisdaten für die Eurozone. In den USA könnten sich Impulse von den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Auto1 Group
 

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14:30

US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

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14:30

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-67,7 Mrd. USD

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DE: Pkw-Neuzulassungen März 2024

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DE: Cliq Digital, HV