Gerresheimer-Aktie sinkt nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag von der schwachen Seite. Die EZB ließ wie allgemein erwartet ihre Geldpolitik unverändert. Der begleitende Kommentar der Notenbank las sich taubenhaft und legt die Möglichkeit einer ersten Leitzinssenkung auf der Juni-Sitzung nahe. Der DAX schloss 0,79 Prozent tiefer bei 17.954 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 0,88 respektive 0,86 Prozent. In den drei Indizes gab es 32 Gewinner und 66 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 88 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,65 Punkte auf ein Mehrmonatshoch bei 15,55 Zähler. Die einzigen beiden Sektoren im Plus waren Versorger (+0,95%) und Medienwerte (+0,36%). Am deutlichsten unter Druck standen Banken (-2,93%), Telekommunikationswerte (-2,68%) und Chemieaktien (-2,65%). Im MDAX sank die Aktie des Verpackungsherstellers Gerresheimer nach der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal und der Bestätigung der Ziele für das Gesamtjahr um 4,15 Prozent. Die im Tagesverlauf unterschrittenen gleitenden Durchschnittslinien der vergangenen 200 und 50 Tage konnte das Papier per Tagesschluss zurückerobern.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,01 Prozent tiefer bei 38.459 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es derweil um satte 1,65 Prozent nach oben auf 18.308 Zähler. An der NYSE gab es 1.415 Gewinner und 1.380 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 52 Prozent. 47 neuen 52-Wochen-Hochs standen 28 Tiefs gegenüber. EUR/USD handelte am Abend 0,14 Prozent tiefer bei 1,0728 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf ein 5-Monats-Hoch bei 4,56 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,63 Prozent auf ein Rekordhoch bei 2.387 USD. WTI-Öl verbilligte sich hingegen um 0,65 Prozent auf 85,56 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,22 Prozent tiefer bei 176,07 Punkten. Unter Druck stand vor allem der HSI (-2,08%) in Hongkong. Die Bank of Korea ließ ihre Geldpolitik wie allgemein erwartet unverändert. Der Kospi (-1,06%) orientierte sich südwärts. Für den Nikkei 225 (+0,21%) ging es in Tokio aufwärts. Vor allem Immobilienwerte waren hier gesucht. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.094) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die endgültigen heimischen Verbraucherpreisdaten für März sowie auf den US- Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan für April. Unternehmensseitig läuten die Banken JPMorgan Chase, Wells Fargo und Citigroup die Saison der Quartalsberichterstattung der US-Unternehmen ein. 
 

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