Chipwerte unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenausklang belastet von den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten die negativen Vorzeichen. Von den Tagestiefs konnte er sich jedoch absetzen. Der DAX schloss nach Markierung eines Mehrwochentiefs (17.627) 0,56 Prozent schwächer bei 17.737 Punkten und verletzte damit seine 50-Tage-Linie. Auf Wochensicht büßte er die dritte Woche in Folge um 1,08 Prozent ein. MDAX und TecDAX sahen am Berichtstag Abschläge von 0,76 respektive 0,74 Prozent. In den drei Indizes gab es 33 Gewinner und 67 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog indes mit 58 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,46 Punkte auf 16,85 Zähler. Stärkste Sektoren waren Telekommunikation (+0,95%), Banken (+0,72%) und Versorger (+0,65%). Am schwächsten tendierten Technologiewerte (-2,31%), Softwareunternehmen (-1,94%) und Medienwerte (-1,31%). Chipwerte litten unter mauen Branchen-Prognosen seitens TSMC. Infineon verlor als einer der schwächsten Werte im DAX 2,43 Prozent. Aixtron sackte im TecDAX um 4,59 Prozent ab.

An der Wall Street zogen schwache Technologiewerte den Markt nach unten. Der preisgewichtete Dow Jones Industrial konnte jedoch um 0,56 Prozent auf 37.986 Punkte zulegen. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 2,05 Prozent abwärts auf ein Mehrmonatstief bei 17.038 Zählern. An der NYSE gab es 1.908 Kursgewinner und 893 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 64 Prozent. 13 neuen 52-Wochen-Hochs standen 39 Tiefs gegenüber. EUR/USD handelte gegen Ende des New Yorker Geschäfts 0,12 Prozent höher bei 1,0657 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um einen Basispunkt auf 4,63 Prozent. Gold stieg an der Comex um 0,66 Prozent auf 2.414 USD. Der Preis für WTI-Öl notierte 0,15 Prozent fester bei 82,88 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,87 Prozent fester bei 168,86 Punkten. Die chinesische Notenbank PBoC ließ ihren LPR-Leitzins für Bankkredite unverändert. Der MSCI China zog um 1,72 Prozent an. Für den Hang Seng Index in Hongkong ging es um 1,74 Prozent nach oben. Vor allem Technologiewerte waren dort gesucht und entzogen sich damit dem globalen Trend. Tencent verteuerte sich um rund 5 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,33 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.821) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Chicago Fed National Activity Index und den Index des Verbrauchervertrauens in der Eurozone. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Renault, Verizon und SAP
 

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