Zalando und SAP gesucht
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte weiter von der freundlichen Seite. Eine wirtschaftliche Kontraktion indizierende Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone konnten die Kauflaune ebenso wenig trüben wie politische Turbulenzen in Frankreich. Der DAX schraubte sich um 1,08 Prozent auf 20.232 Punkte empor. Das Börsenbarometer verzeichnete damit das dritte Rekordhoch in Folge. MDAX und TecDAX kletterten um 1,40 respektive 1,29 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 77 Gewinner und 22 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 56 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,42 Punkte auf ein 5-Monats-Tief bei 13,81 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Einzelhandelswerte (+3,79%) und Softwareaktien (+3,66%) die Nase vorne. Auf der Verliererseite stachen Versorger (-1,54%) und Transportwerte (-0,99%) heraus. Zalando belegte den Spitzenplatz im DAX mit einem Plus von 8,21 Prozent. Hier stützte eine Kurszielanhebung auf 40 EUR und die Aufrechterhaltung der Kaufempfehlung durch die Analysten der Großbank HSBC. Mit dem Ausbruch über das Oktober-Hoch generierte das Papier zudem ein technisches Kaufsignal. Das Indexschwergewicht SAP haussierte dahinter um 3,76 Prozent auf ein Rekordhoch. Der Anteilsschein der Walldorfer Softwareschmiede profitierte von einem starken Umsatzausblick des US-Wettbewerbers Salesforce.
An der Wall Street stieg der Dow gestützt von gesteigerten Zinssenkungshoffnungen nach schwachen Konjunkturdaten um 0,69 Prozent auf 45.014 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 sprang um 1,24 Prozent auf ein Allzeithoch bei 21.492 Zählern. Die Marktbreite blieb mau. An der NYSE gab es 1.411 Gewinner und 1.356 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 57 Prozent. 117 neuen 52-Wochen-Hochs standen 29 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent fester bei 1,0515 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um fünf Basispunkte auf 4,18 Prozent und unterschritt damit wieder die erst am Vortag überwundene 200-Tage-Linie. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,23 Prozent auf 2.674 USD. WTI-Öl verbilligte sich trotz deutlich stärker als erwartet gesunkener Lagerbestände um 1,60 Prozent auf 68,82 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der Nikkei 225 (+0,30%) konnte in Tokio trotz eines festen Yen zulegen, während der Hang Seng Index (-1,10%) in Hongkong und der koreanische Kospi (-0,90%) schwächelten. Der Bitcoin überquerte erstmals die Marke von 100.000 USD (zuletzt: 103.252 USD) nach der Meldung, dass der als kryptofreundlich geltende Paul Atkins den Posten des SEC-Chairman unter der Trump-Regierung übernehmen soll. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,02 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (20.205) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zum heimischen Auftragseingang im Oktober sowie auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Aurubis.
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