Porsche im Rallymodus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag zunächst von seiner freundlichen Seite, litt anschließend jedoch unter einem stärker als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht. Der DAX schloss nach zwischenzeitlicher Markierung eines neuen Rekordhochs bei 17.005 Punkten 0,35 Prozent fester bei 16.918 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten derweil Abschläge von 0,97 respektive 0,86 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 45 Kursgewinner und 53 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 58 Prozent. Der Volatilitätsindex VIX sank um 0,64 Punkte auf 13,50 Zähler. Stärkste Sektoren waren Banken (+2,73%) und Automobile (+1,57%). Die deutlichsten Abgaben auf der Sektorenebene waren bei Einzelhandelswerten (-4,75%) und Versorgern (-1,67%) zu beobachten. Porsche haussierte an der DAX-Spitze um 4,19 Prozent. Stark im Markt lagen daneben Deutsche Bank (+3,52%), Mercedes-Benz (+2,00%) und Porsche Holding (+1,78%). Siemens Healthineers büßte als Schlusslicht 3,03 Prozent ein. E.ON verlor nach der Vorlage von Eckdaten 2,83 Prozent. Im MDAX brach Delivery Hero um 22,56 Prozent ein. Das Papier litt unter Gerüchten, wonach der geplante Verkauf von Foodpanda gescheitert sei. Das Unternehmen bestritt dies.

An der Wall Street endete der Dow Jones Industrial 0,35 Prozent fester auf einem neuen Rekordhoch bei 38.654 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 sprang um 1,72 Prozent auf eine neue Bestmarke bei 17.643 Zählern. Die Marktbreite gestaltete sich auffällig negativ. An der NYSE gab es 911 Gewinner und 1.934 Verlierer. Das Abwärtsvolumen dominierte mit 60 Prozent. 172 neuen 52-Wochen-Hochs standen 49 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach den besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD fiel gegen Ende des New Yorker Handels um 0,76 Prozent auf 1,0789 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um 16 Basispunkte nach oben auf 4,03 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,84 Prozent auf 2.054 USD. Rohöl der US-Sorte WTI notierte 2,09 Prozent tiefer bei 72,28 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh nach anfänglicher Schwäche zuletzt uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,13 Prozent fester bei 166,67 Punkten. Markante Schwäche zeigte der CSI 1000 (-3,38%), der die Entwicklung der chinesischen Nebenwerte widerspiegelt und zwischenzeitlich rund 8 Prozent einbüßte. Der stärker beachtete CSI 300 (+1,42%) und der Hang Seng Index (+0,73%) in Hongkong drehten vom signifikanten Minus deutlich ins Plus. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,29 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.920) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, Großbritannien und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Unicredit, Vodafone Group, Caterpillar und McDonald‘s
 

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