Beiersdorf mit Dividendenerhöhung gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenstart nach deutlich schwächer als erwarteten Exportdaten für den Dezember (-4,6% gegenüber dem Vormonat) die negativen Vorzeichen. Deutlicher Verkaufsdruck war indes nicht auszumachen. Der DAX gab um 0,08 Prozent auf 16.906 Punkte nach. Der MDAX der mittelgroßen Werte sank um 0,25 Prozent. Für den TecDAX ging es derweil um 0,70 Prozent nach oben. In den drei genannten Indizes gab es 40 Gewinner und 59 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 55 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,29 Punkte auf 13,79 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Technologiewerte (+2,62%) und Konsumwerte (+1,55%) am stärksten gesucht. Unter Druck standen vor allem Banken (-1,87%) und Automobilwerte (-1,24%). Beiersdorf belegte mit einem Plus von 3,96 Prozent die DAX-Spitze. Der Konsumgüterkonzern hatte seine Anleger mit der Ankündigung einer Dividendensteigerung auf 1 EUR je Aktie sowie mit einem Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 500 Millionen EUR erfreut. Infineon (+3,13%) profitierte von starken Quartalszahlen des Wettbewerbers On Semiconductor. Die rote Laterne im DAX hielt nachrichtenlos Deutsche Bank (-2,74%). Daneben schwächelten vor allem Continental (-2,50%), Mercedes-Benz (-1,80%) und orsche Holding (-1,51%). Im TecDAX haussierte MorphoSys nach erneuten Übernahmegerüchten um 36,15 Prozent. Die von einem Reuters-Bericht initiierten Gerüchte wurden nachbörslich bestätigt. Demnach bietet der Schweizer Pharmakonzern Novartis für das Biotechunternehmen 2,7 Milliarden EUR beziehungsweise 68 EUR je Aktie. Vorstand und Aufsichtsrat von MorphoSys unterstützen das Angebot. 

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,71 Prozent tiefer bei 38.380 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,25 Prozent auf 17.599 Zähler nach. 80 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 85 Prozent. Es gab 75 neue 52-Wochen-Hochs und 82 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,42 Prozent tiefer bei 1,9743 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um 14 Basispunkte nach oben auf 4,17 Prozent und überquerte damit ihre steigende 200-Tage-Linie. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,57 Prozent auf 2.042 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 0,77 Prozent auf 72,84 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,70 Prozent fester bei 167,00 Punkten. Der japanische Nikkei 225 (-0,53%) neigte zur Schwäche. Toyota Motor (+4,78%) war nach der Anhebung des Ergebnisausblicks für das Gesamtjahr gesucht. Kräftige Kursgewinne waren beim Hang Seng Index (+3,73%) in Hongkong und beim chinesischen CSI 300 (+3,03%) zu beobachten. Hier wirkte die Aussage des chinesischen Staatsfonds als Kurstreiber, den Aktienmarkt mit ETF-Käufen zu stützen. Zudem implementierte die chinesische Regulierungsbehörde CSRC mehrere Maßnahmen zur Reduzierung der Volatilität an den Märkten. Die australische Notenbank RBA ließ wie allgemein erwartet ihre Geldpolitik unverändert. Der Austral-Dollar wertete deutlich auf und erreichte zwischenzeitlich den Widerstand bei 0,6520 USD. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,11 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.952) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zum deutschen Auftragseingang im Dezember. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Infineon, Linde, UBS, Aurubis, BP, Nintendo, Spotify, GE Healthcare, Uber und Metro. 
 

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Beiersdorf

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22:10

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