Deutsche Post unter Druck

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Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zur Wochenmitte nach schwächer als erwarteten Daten zur Industrieproduktion überwiegend südwärts. Der DAX sank um 0,65 Prozent auf 16.922 Punkte. MDAX und TecDAX gaben um 0,42 respektive 0,48 Prozent nach. In den drei Indizes gab es 32 Gewinner und 66 Verlierer. Das Abwärtsvolumen dominierte mit 81 Prozent. Für den Volatilitätsindex VDAX ging es um 0,23 Punkte auf 13,33 Zähler nach oben. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Softwareaktien (+0,75%) und Automobilwerte (+0,29%) Kursgewinne verbuchen. Deutliche Verluste auf der Sektorenebene waren bei Banken (-4,88%), Transportwerten (-4,38%) und Technologieaktien (-4,12%) zu verzeichnen. Spitzenreiter im DAX war Sartorius (+2,42%) trotz einer Kapitalerhöhung. Nach Quartalszahlen im Blick standen Hannover Rück (+1,72%), Siemens Energy (+0,91%) und Qiagen (-2,28%). Deutsche Post (DHL) litt unter einer Platzierung von 50 Millionen Aktien seitens der staatseigenen KfW und büßte 5,21 Prozent ein. Der Börsengang von Renk verlief erfolgreich. Das Papier des Rüstungskonzerns ging mit 19,65 EUR aus dem Handel. Platziert wurde es bei 15,00 EUR.

An der Wall Street verbesserte sich der Dow Jones Industrial um 0,41 Prozent auf 38.677 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 1,04 Prozent auf 17.755 Zähler vor. Beide Indizes verbuchten damit neue Rekordstände. An der NYSE standen 1.439 Gewinner 1.393 Verlierern gegenüber. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich ebenfalls in etwa die Waage. Es gab 167 neue 52-Wochen-Hochs und 35 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,16 Prozent höher bei 1,0773 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 4,09 Prozent. Gold handelte an der Comex nahezu unverändert bei 2.051 USD. WTI-Öl verteuerte sich nach Lagerbestandsdaten um 1,02 Prozent auf 74,06 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,05 Prozent schwächer bei 168,03 Punkten. Die Verbraucherpreise in China sanken im Januar um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit so stark wie zuletzt im Jahr 2009 und deutlicher als von Experten erwartet. Der chinesische CSI 300 kletterte um 0,27 Prozent. Der Nikkei 225 zog um 2,14 Prozent an. Hier stützten vor allem Chipwerte. Softbank haussierte um 11,06 Prozent. Das Unternehmen ist der größte Anteilseigner des britischen Chipdesigners Arm Holdings (nachbörslich: +19,85%), der nach der Schlussglocke an der Wall Street mit den vorgelegten Quartalszahlen erfreut hatte. Für den Hang Seng Index in Hongkong ging es um 1,14 Prozent abwärts. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.937) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Unternehmensseitig gibt es eine Fülle an Geschäftszahlen unter anderem von Siemens, Nemetschek, Arcelormittal, Adyen, Kering, Verbio, Unilever, Moeller-Maersk, Philip Morris, Conocophillips und L‘Oreal. Die Deutsche Börse präsentierte ihr Zahlenwerk bereits gestern Abend und hält hierzu heute eine Bilanz-PK ab.
 

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07:45

FR: Kering, Jahresergebnis

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DE: Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1Q

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GB: BAT, Jahresergebnis

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DK: Moeller-Maersk, Ergebnis 4Q

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DE: Siemens, HV

13:00

US: Philip Morris, Jahresergebnis

13:00

US: Conocophillips, Ergebnis 4Q

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DE: Deutsche Börse, BI-PK

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220.000

18:00

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