Rüstungsaktien gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenauftakt die negativen Vorzeichen. Der DAX schloss 0,02 Prozent fester bei 17.423 Punkten und verzeichnete ein neues Rekordhoch. Der TecDAX rückte um 0,19 Prozent vor. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es derweil um 0,82 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 34 Gewinner und 64 Verlierer. Das Abwärtsvolumen dominierte mit 62 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab um 0,10 Punkte auf 12,65 Zähler nach und befindet sich damit in unmittelbarer Rufweite zu einem Mehrjahrestief. Mit Blick auf die Sektorenperformance notierten lediglich Softwareaktien (+1,63%) und Technologiewerte (+1,19%) im positiven Terrain. Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-2,42%) und Transportwerte (-1,28%). Rüstungswerte blieben in der Anlegergunst weit vorne. Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze um 2,80 Prozent. Hensoldt belegte im MDAX den Spitzenplatz mit einem Aufschlag von 7,14 Prozent. HelloFresh sackte im MDAX nach einem negativen Analystenkommentar um 11,82 Prozent ab.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,16 Prozent tiefer bei 39.069 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verabschiedete sich mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 17.933 Zählern aus dem Handel. An der NYSE gab es 1.137 Gewinner und 1.690 Verlierer. 195 neuen 52-Wochen-Hochs standen 38 Tiefs gegenüber. Am Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber allen anderen Hauptwährungen aufwerten. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,29 Prozent höher bei 1,0852 USD. Bitcoin haussierte um knapp 7 Prozent auf 54.465 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries legte um zwei Basispunkte auf 4,28 Prozent zu. Gold handelte an der Comex 0,41 Prozent tiefer bei 2.041 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 1,40 Prozent auf 77,56 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,08 Prozent tiefer bei 172,65 Punkten. Inflationsdaten aus Japan für den Januar kamen mit einer Teuerungsrate von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr höher als erwartet (Konsensschätzung: +1,9%) herein. Dies gab der Erwartung der Marktteilnehmer, dass die Bank of Japan in den kommenden Monaten ihre Negativzinspolitik aufgeben wird weiteren Auftrieb. Der Zinssatz für zweijährige japanische Anleihen stieg auf den höchsten Stand seit 2011. Eine erste Leitzinsanhebung seit 2007 wird derzeit für April eingepreist. Bankaktien waren in Tokio als potenzielle Profiteure gesucht. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,05 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.425) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den GfK-Konsumklimaindikator, den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA sowie den Index des US-Verbrauchervertrauens. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Munich Re, Puma und Dürr
 

Produktideen

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EU: EZB, Geldmenge M3 Januar

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IT: Intesa Sanpaolo, Jahresergebnis

14:30

US: Auftragseingang langl. Wg Januar

-5,0% gg Vm

16:00

US: Index des Verbrauchervertrauens Februar

115,0

18:00

DE: Flatexdegiro, Jahresergebnis

23:00

US: Ebay, Ergebnis 4Q