BASF unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte am Dienstag nach schwächer als erwarteten Daten zur Industrieproduktion keine einheitliche Tendenz. Der DAX schloss 0,17 Prozent tiefer bei 16.688 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten hingegen Aufschläge von 0,03 respektive 0,24 Prozent. In den drei Indizes gab es 49 Kursgewinner und 46 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 61 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,46 Punkte auf ein 2-Wochen-Tief bei 13,59 Zählern. Stark gesucht mit Blick auf die Sektorenperformance waren Versorger (+1,76%) sowie Pharma & HealthCare (+0,78%). Schwach präsentierten sich vor allem Chemiewerte (-1,52%) und Technologietitel (-1,52%). BASF sackte als Schlusslicht im DAX um 2,66 Prozent ab. Hier belastete eine negative Analysteneinschätzung von Bernstein. Das Haus senkte sein Votum von zuvor „Marketperform“ auf „Underperform“ mit Kursziel 39 EUR und zeigte sich skeptisch hinsichtlich der Gewinnerwartungen des Marktes. Die Aktie schloss mit 45,51 EUR ganz knapp unterhalb ihrer im Dezember überwundenen 200-Tage-Linie (45,60 EUR) und testet nun die Unterstützung der ebenfalls im Dezember überquerten Abwärtstrendlinie vom Hoch aus dem Februar 2023. Nachrichtenlos belegten Sartorius (+2,66%), E.ON (+1,91%) und RWE (+1,71%) die obersten Plätze auf dem Index-Tableau.

An der Wall Street sank der Dow Jones Industrial um 0,42 Prozent auf 37.525 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte derweil um 0,17 Prozent auf 16.679 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE mussten Kursverluste hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 75 Prozent. 44 neuen 52-Wochen-Hochs standen 24 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,22 Prozent tiefer bei 1,0927 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um einen Basispunkt auf 4,02 Prozent. WTI-Öl verteuerte sich um 1,88 Prozent auf 72,10 USD. Gold handelte an der Comex kaum verändert bei 2.035 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,07 Prozent tiefer bei 165,16 Punkten. Auffällige Stärke wies der japanische Nikkei 225 (+2,01%) auf. Nach zwischenzeitlich noch deutlicheren Aufschlägen schloss er auf einem 34-Jahres-Hoch. Der koreanische Kospi (-0,68%) und der Hang Seng Index (-0,80%) tendierten derweil schwach. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.654) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Makrodaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Cropenergies. Kryptowährungen und darin involvierte Unternehmen könnten von einer möglichen und lange erwarteten Zulassung von beantragten elf Spot-Bitcoin-ETFs in den USA durch die Börsenaufsicht SEC Impulse erhalten.
 

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