adidas haussiert

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot am Donnerstag ein gemischtes Bild. Weder ein enttäuschend schwach ausgefallener Ifo-Geschäftsklimaindex noch die EZB-Sitzung lieferten Impulse. Die Notenbanker ließen wie allgemein erwartet ihre Geldpolitik unverändert. Laut EZB-Präsidentin Lagarde sei es noch zu früh, um über Zinssenkungen zu diskutieren. Der DAX schloss 0,10 Prozent fester bei 16.907 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten derweil Abschläge von 0,25 und 0,12 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 45 Gewinner und 49 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 70 Prozent. Stärkste Sektoren waren Konsum (+2,33%) und Chemie (+1,82%). Schwach tendierten vor allem die Sektoren Banken (-1,21%) und Automobile (-0,94%). Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,05 Punkte auf 13,10 Zähler. An der DAX-Spitze haussierte adidas um 5,74 Prozent, was das Papier zurück über die unlängst verletzte 200-Tage-Linie beförderte. Händler verwiesen zur Begründung auf mögliche Impulse von Gesprächen zwischen dem Unternehmen und Analysten. Ebenfalls stark gesucht war der Anteilsschein von Symrise (+2,76%) nach positiv aufgenommenen Zahlen des Konkurrenten Givaudan. Commerzbank hielt mit einem nachrichtenlosen Minus von 2,27 die rote DAX-Laterne. Porsche AG sank um 1,81 Prozent. Trübe zukunftsgerichtete Aussagen von Tesla hatten die Stimmung im gesamten Sektor belastet.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial 0,64 Prozent fester bei 38.049 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,10 Prozent auf 17.517 Zähler vor. Beide Indizes konnte damit in der Schlusskursbetrachtung neue historische Bestmarken verbuchen. Die Marktbreite verbesserte sich gegenüber dem Vortag. 76 Prozent der Werte an der NYSE endeten im positiven Terrain. Das Aufwärtsvolumen betrug 73 Prozent. 122 neuen 52-Wochen-Hochs standen 21 Tiefs gegenüber. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,41 Prozent auf 1,0840 USD nach und testet damit weiter den Support der 200-Tage-Linie. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um vier Basispunkte auf 4,14 Prozent. Der Preis für WTI-Öl sprang um 2,93 Prozent nach oben auf ein Mehrwochenhoch bei 77,29 USD. Gold handelte an der Comex wenig verändert bei 2.018 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh nach sechs starken Tagen in Folge überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,48 Prozent tiefer bei 165,76 Punkten. Die Börsen in Australien blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,41 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.875) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den GfK-Konsumklimaindikator sowie die US-Daten zum PCE-Preisindex und den persönlichen Ausgaben und Einkommen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Sartorius und American Express. Bereits gestern nach der Schlussglocke hatten Intel (nachbörslich: -10,88%), Visa (nachbörslich: -2,79%) und T-Mobile US (nachbörslich: -2,89%) präsentiert. DWS steht nach einer gestern Abend verkündeten Sonderausschüttung von 4,00 EUR je Aktie im Fokus. Diese soll zusätzlich zur regulären Dividende von 2,10 EUR je Aktie an die Aktionäre gezahlt werden.

 

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