Bayer unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenstart bei geringem Handelsvolumen Konsolidierungstendenzen. Der DAX endete 0,12 Prozent tiefer bei 16.942 Punkten. Er blieb damit in unmittelbarer Schlagdistanz zu seinem Rekordhoch. MDAX und TecDAX sanken um 0,28 beziehungsweise 0,48 Prozent. In den drei Indizes gab es 45 Gewinner und 51 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 65 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,34 Punkte auf 13,48 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Softwareaktien (+1,10%) und Finanzdienstleister (+0,87%) stark gesucht. Unter Abgabedruck standen die Sektoren Technologie (-2,15%) sowie Pharma & HealthCare (-1,61%). Continental haussierte an der DAX-Spitze nach Analystengesprächen um 3,47 Prozent. Kräftige Zugewinne waren auch bei Zalando (+3,45%), Rheinmetall (+3,03%) und Heidelberg Materials (+2,42%) zu beobachten. Das Schlusslicht im Leitindex bildete Bayer mit einem Minus von 4,86 Prozent. Der Anteilsschein testet damit erneut die Unterstützung des im November verbuchten Dekadentiefs. Belastet wurde das Papier von einem neuen Glyphosat-Urteil. Ein Geschworenengericht in den USA hatte einem an Krebs erkrankten Kläger 2,25 Milliarden USD zugesprochen.

An der Wall Street verbesserte sich der Dow Jones Industrial um 0,59 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 38.333 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 1,01 Prozent nach oben auf 17.596 Zähler. 71 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen betrug 68 Prozent. 163 neuen 52-Wochen-Hochs standen 21 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,18 Prozent tiefer bei 1,0833 USD und rutschte damit unter die 200-Tage-Linie. Die Gemeinschaftswährung litt unter der Erwartung einer ersten Leitzinssenkung seitens der EZB im April. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sackte um sieben Basispunkte auf 4,08 Prozent ab. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,33 Prozent auf 76,97 USD. Die Edelmetallpreise zogen deutlich an. Gold notierte an der Comex 0,74 Prozent fester bei 2.051 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,27 Prozent schwächer bei 166,23 Punkten. Deutlichere Verluste waren an den Börsen in Hongkong und China zu beobachten. Hier belasteten Sorgen um den angeschlagenen Immobiliensektor. Die Aktie von BYD (-5,00%) stand nach schwächer als erwarteten Quartalszahlen unter Druck. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.990) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zum BIP im vierten Quartal für Deutschland und die Eurozone. Am Nachmittag könnten sich Impulse vom Index des US-Verbrauchervertrauens ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Diageo, UPS, General Motors und Pfizer. Nach der Schlussglocke an der Wall Street blicken die Anleger auf die Zahlen von Microsoft, Alphabet und AMD.
 

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11:00

EU: Index Wirtschaftsstimmung Januar

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12:00

US: UPS, Jahresergebnis

12:30

US: General Motors, Jahresergebnis

12:45

US: Pfizer, Ergebnis 4Q

14:00

US: IWF, Update zum Wirtschaftsausblick

16:00

US: Index des Verbrauchervertrauens Januar

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22:01

US: Microsoft, Ergebnis 2Q

22:05

US: Alphabet, Jahresergebnis

22:05

US: Mondelez, Jahresergebnis

22:05

US: Starbucks, Ergebnis 1Q

22:15

US: AMD, Jahresergebnis