Henkel nach Zahlen schwach

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zum Wochenstart ein überwiegend schwaches Bild. Der DAX schloss 0,11 Prozent tiefer bei 17.716 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte sank um 0,51 Prozent. Für den TecDAX ging es hingegen um 0,30 Prozent auf ein 2-Jahres-Hoch nach oben. In den drei Indizes gab es 36 Kursgewinner und 62 Verlierer. Das Abwärtsvolumen dominierte mit 70 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Softwareaktien (+1,00%) die Nase vorne, gefolgt von Medienwerten (+0,72%). Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-1,83%) und Chemieaktien (-1,51%). Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,18 Punkte auf 13,10 Zähler. MTU zog an der DAX-Spitze gestützt von Kurszielanhebungen seitens mehrerer Analysten um 2,69 Prozent an. Ebenfalls stark gesucht waren Airbus (+1,76%), Volkswagen (+1,28%) und Qiagen (+1,25%). Die schwächsten Werte im Leitindex waren Fresenius SE (-4,23%), Daimler Truck (-4,01%) und Zalando (-3,33%). Henkel (-1,96%) litt nach der Vorlage der Quartalszahlen darunter, dass die Dividende entgegen der Hoffnung mancher Anleger nicht erhöht wird und dass auch kein Aktienrückkaufprogramm in Aussicht gestellt wurde.

An der Wall Street sank der Dow Jones Industrial um 0,25 Prozent auf 38.990 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gab um 0,42 Prozent auf 18.226 Zähler nach. 55 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 54 Prozent. Es gab 288 neue 52-Wochen-Hochs und 36 Tiefs. EUR/USD rückte gegen Ende des New Yorker Handels um 0,16 Prozent auf 1,0857 USD vor. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um drei Basispunkte auf 4,22 Prozent. WTI-Öl verbilligte sich nach der Ausdehnung der Produktionskürzungen seitens OPEC+ um 1,53 Prozent auf 78,75 USD. Edelmetalle waren stark gesucht. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,45 Prozent auf 2.126 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,45 Prozent tiefer bei 173,90 Punkten. Auf dem 14. Volkskongress gab China ein ambitioniertes Wachstumsziel von rund 5 Prozent für 2024 aus. Dies entspricht dem Ziel des Vorjahres. Die Verteidigungsausgaben sollen um 7,2 Prozent gesteigert werden. Die Inflationsrate soll den Prognosen zufolge auf rund 3 Prozent anziehen. Daneben stand der Caixin-PMI für den Servicesektor im Fokus. Er sank im Februar von zuvor 52,7 auf 52,5 Punkte. Der chinesische CSI 300 notierte 0,70 Prozent fester, während der Hang Seng Index in Hongkong 2,53 Prozent verlor. Der S&P Future handelte zuletzt mit einem Abschlag von 0,21 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.657) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, Großbritannien und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Bayer, Schaeffler, Ströer, Redcare Pharmacy und Traton
 

Produktideen

Henkel

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Typ

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