Immobilienwerte unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenschluss die negativen Vorzeichen. Der DAX verabschiedete sich mit einem kleinen Minus von 0,03 Prozent bei 17.937 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht rückte das Börsenbarometer jedoch um 0,69 Prozent vor. MDAX und TecDAX verbuchten am Berichtstag Verluste von 0,75 respektive 1,25 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 45 Gewinner und 53 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 60 Prozent. Der Volatilitätsindex sank um 0,32 Punkte auf 12,54 Zähler. Die deutlichsten Zugewinne auf der Sektorenebene waren bei Transportwerten (+1,38%), Telekommunikationswerten (+1,04%) und Banken (+0,98%) zu beobachten. Am schwächsten tendierten Technologiewerte (-5,32%), Finanzdienstleister (-3,91%) und Softwareaktien (-1,60%). Rheinmetall setzte seine Hausse an der DAX-Spitze beflügelt von positiven Analystenkommentaren mit einem Aufschlag von 3,00 Prozent und einem neuen Rekordhoch fort. Vonovia sackte am Indexende um 10,55 Prozent ab. Hier belasteten ein schwächer als erwarteter Ergebnisausblick sowie die Bekanntgabe einer komplexen neuen Dividendenpolitik. Dies drückte auch die Aktien der in der zweiten und dritten Reihe notierten Immobilienwerte.

An der Wall Street gab der Dow Jones Industrial um 0,49 Prozent auf 38.715 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 1,15 Prozent auf 17.808 Zähler. An der NYSE gab es 1.554 Gewinner und 1.247 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 53 Prozent. 106 neuen 52-Wochen-Hochs standen 53 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,05 Prozent fester bei 1,0888 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um zwei Basispunkte auf ein 3-Wochen-Hoch bei 4,31 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,28 Prozent tiefer bei 2.162 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 0,27 Prozent auf 81,04 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,94 Prozent fester bei 176,23 Punkten. Im Fokus standen Konjunkturdaten aus China. Dort stieg die Industrieproduktion im Zeitraum Januar/Februar um 7,0 Prozent und übertraf damit die Konsensschätzung von 5,2 Prozent deutlich. Die Fixed-Asset-Investments kletterten mit 4,2 Prozent ebenfalls stärker als erwartet. Das Plus in den Einzelhandelsumsätzen von 5,5 Prozent entsprach in etwa den Markterwartungen. Der chinesische CSI 300 stieg um 0,51 Prozent an. Deutlicher aufwärts tendierte der Nikkei 225 (+2,67%) in Tokio. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,28 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.978) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone sowie auf den NAHB-Wohnungsmarktindex in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hannover Rück
 

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