Deutsche Börse gesucht
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt setzte seinen Abschwung auch zum Wochenausklang fort. Der DAX sank um 1,48 Prozent auf 18.302 Punkte. Auf Wochensicht verlor er damit 3,20 Prozent. MDAX und TecDAX verbuchten Abschläge von 1,23 respektive 1,33 Prozent. In den drei Indizes gab es 15 Gewinner und 85 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 86 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 1,76 Punkte auf ein Mehrwochenhoch bei 19,42 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Finanzdienstleister (+0,53%) und Versorger (+0,29%) positive Vorzeichen erzielen. Am deutlichsten unter Druck standen Technologiewerte (-3,30%), Automobilwerte (-2,65%) und Industrietitel (-2,44%). Deutsche Börse zog an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 1,33 Prozent auf ein Allzeithoch an. Der Wert gilt als Profiteur hoher Kursschwankungen an der Börse. Daneben waren E.ON (+0,95%), Sartorius (+0,85%) und MTU (+0,75%) gesucht. Siemens Energy sackte als Schlusslicht um 6,69 Prozent ab. Ebenfalls stark gegeben wurden Infineon (-3,55%), Munich Re (-3,32%) und Continental (-3,30%).
An der Wall Street büßte der Dow Jones Industrial nach schwächer als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten 1,01 Prozent auf 40.345 Punkte ein. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte um 2,69 Prozent auf 18.421 Punkte ab. 74 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 77 Prozent. 151 neuen 52-Wochen-Hochs standen 98 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. Noch stärker gesucht waren jedoch die als sichere Häfen geltenden Devisen Yen und Franken. Kräftig unter Druck standen rohstofflastige Währungen wie der Austral-Dollar und der Kanada-Dollar. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,22 Prozent tiefer bei 1,1086 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um zwei Basispunkte auf 3,71 Prozent nach. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,73 Prozent auf 2.525 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 2,14 Prozent auf ein Jahrestief bei 67,67 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh belastet von den negativen Vorgaben der Wall Street auf breiter Front von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,29 Prozent tiefer bei 179,65 Punkten. Von den Tagestiefs konnte sich der Index damit jedoch deutlich nach oben absetzen. Veröffentlichte Konjunkturdaten aus Japan und China kamen schwächer als erwartet herein. Nippons Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal nach einem Rückgang im ersten Quartal um 0,6 Prozent. Die Konsensschätzung hatte auf einen Anstieg um 0,8 Prozent gelautet. Die Verbraucherpreisinflation in China lag im August bei 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Konsensschätzung: 0,7% nach zuvor 0,5%). Die Erzeugerpreise fielen um 1,8 Prozent (Konsensschätzung: -1,4%). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,42 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.356) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Sentix-Konjunkturindex für den September. Unternehmensseitig gibt es nach der Schlussglocke an der Wall Street Geschäftszahlen vom SAP-Konkurrenten Oracle. Apple wird mit der Veröffentlichung neuer Produkte sowie neuer KI-Funktionen das Augenmerk der Anleger auf sich ziehen.
Produktideen
Deutsche Börse |
Faktor-Optionsschein |
Faktor-Optionsschein |
---|---|---|
Typ |
Long |
Short |
WKN |
||
Laufzeit |
open end |
open end |
Faktor |
4 |
4 |
Preis* |
10,67 EUR |
0,66 EUR |
*Indikativ
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Informationen hinsichtlich der Offenlegung von Interessen und Interessenkonflikten sowie Angaben zu vorherigen Empfehlungen sind über die Rechtlichen Hinweise erhältlich.
Trading-Termine
Welche Wirtschafts- und Konjunkturdaten stehen heute an? Welche Unternehmen veröffentlichen ihre Zahlen? Hier geht’s direkt zum Tradingkalender