Siemens Energy springt nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zur Wochenmitte trotz kräftig anziehender Marktzinsen zulegen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg den zweiten Tag in Folge um fünf Basispunkte auf 2,48 Prozent und konnte sich damit deutlich vom zuvor getesteten Supportcluster bestehend aus der 200-Tage-Linie und der 50-Tage-Linie nach oben absetzen. Der DAX kletterte um 0,50 Prozent auf ein Rekordhoch bei 22.148 Punkten. Der TecDAX endete nahezu unverändert. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es 0,21 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 61 Gewinner und 40 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 70 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX rückte um 0,03 Punkte auf 16,81 Zähler vor. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Chemiewerte (+2,14%) die Nase vorne, gefolgt von den Banken (+1,73%), die als Profiteure steigender Zinsen gelten. Schwach präsentierten sich derweil die klassischen Leidtragenden einer solchen Entwicklung, Versorger (-1,42%) und Immobilienwerte (-0,55%). Siemens Energy haussierte an der DAX-Spitze nach positiv aufgenommenen Geschäftszahlen um 4,96 Prozent. Der Wert befindet sich derzeit 70 Prozent oberhalb seiner 200-Tage-Linie und stellt damit momentumtechnisch alle anderen DAX-Titel in den Schatten. Vonovia sackte als Schlusslicht im Leitindex um 3,35 Prozent ab.

An der Wall Street sank der Dow nach stärker als erwarteten Inflationsdaten und damit abgeschwächter Zinssenkungsfantasie um 0,51 Prozent auf 44.369 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich derweil um 0,12 Prozent auf 21.719 Zähler. 69 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Bereich. Das Abwärtsvolumen betrug 53 Prozent. Es gab 62 neue 52-Wochen-Hochs und 86 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,31 Prozent fester bei 1,0394 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries legte um zehn Basispunkte auf 4,63 Prozent zu. Gold handelte an der Comex 0,27 Prozent tiefer bei 2.925 USD. Der Preis für WTI-Öl sank nach stärker als erwartet gestiegenen Lagerbeständen um 2,74 Prozent auf 71,31 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,24 Prozent fester bei 187,09 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,24 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.444) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Erzeugerpreisdaten und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von der Commerzbank, Siemens, Thyssenkrupp, Delivery Hero, Nestle, Sony, Adyen und Unilever. Bereits gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street berichteten Cisco Systems (nachbörslich: +6,59%) und Robinhood Markets (nachbörslich: +15,36%) über ihren Geschäftsverlauf. Rüstungsaktien könnten heute unter Schlagzeilen leiden, wonach der russische Präsident Wladimir Putin laut US-Präsident Donald Trump zu sofortigen Gesprächen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine bereit sei.
 

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