adidas nach Zahlen im Fokus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot am Dienstag nach einem stärker als erwarteten Rückgang im ZEW-Index der Konjunkturerwartungen ein gemischtes Bild. Der DAX schloss 0,25 Prozent fester bei 21.042 Punkten und blieb damit nur wenige Punkte unterhalb des am Vortag markierten Rekordhochs. Der TecDAX verbesserte sich um 0,93 Prozent auf ein 3-Jahres-Hoch. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es derweil um 0,11 Prozent abwärts. Hier deckelt aktuell die 200-Tage-Linie. In den drei genannten Indizes gab es jeweils 50 Gewinner und Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog marginal mit 51 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,93 Punkte auf 14,60 Zähler. Stärkste Sektoren waren Pharma & HealthCare (+0,96%) und Industrie (+0,83%). Die kräftigsten Rückgänge waren bei Einzelhandelswerten (-2,18%) und Transporttiteln (-0,98%) zu beobachten. Siemens Energy zog an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 3,31 Prozent an, gefolgt von Siemens Healthineers (+3,23%) und Rheinmetall (+1,88%). Am schwächsten präsentierten sich BMW (-1,79%), DHL (-1,47%) und Commerzbank (-0,94%). 

An der Wall Street haussierte der Dow um 1,24 Prozent auf ein Mehrwochenhoch bei 44.026 Zählern. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich um 0,59 Prozent auf 21.567 Zähler. An der NYSE konnten 79 Prozent der Werte zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 74 Prozent. Es gab 152 neue 52-Wochen-Hochs und lediglich 17 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels kaum verändert bei 1,0418 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um fünf Basispunkte auf ein 3-Wochen-Tief bei 4,58 Prozent nach. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,29 Prozent auf 2.757 USD. Der Preis für WTI-Öl gab um 1,73 Prozent auf 76,05 USD nach. Hier belastete die Sorge vor einem erhöhten Angebot nachdem US-Präsident Trump einen nationalen Energie-Notstand ausgerufen hatte.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,24 Prozent fester bei 181,73 Punkten. Deutlich aufwärts tendierte der Nikkei 225 (+1,58%) in Tokio. Der chinesische CSI 300 sank derweil um 0,93 Prozent. Laut US-Präsident Trump sei ein pauschaler Zoll auf chinesische Importe in Höhe von 10 Prozent weiterhin auf der Agenda und könnte bereits Anfang nächsten Monats implementiert werden. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,27 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (21.161) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Index der Frühindikatoren in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Johnson & Johnson, GE Vernova, Procter & Gamble, Travelers und Abbott Laboratories. Bereits gestern nach Xetra-Schluss erfreute adidas mit besser als erwarteten Eckdaten zum vierten Quartal und zum Gesamtjahr 2024. Nachbörslich kletterte die Aktie des Sportartikelherstellers um rund 3 Prozent auf 253,00 EUR. Netflix haussierte nach der Schlussglocke an der Wall Street um 14,40 Prozent auf 994,90 USD. Der Streamingdienstleister erfreute mit einem Rekord-Zuwachs bei seinen Nutzerzahlen.
 

Produktideen

adidas

Faktor-Optionsschein

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Typ

Long

Short

WKN

SN8YK1

SJ63FR

Laufzeit

open end

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Faktor

4

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Preis*

10,51 EUR

8,22 EUR

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