Rheinmetall-Aktie gesucht
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt litt zum Wochenausklang unter der Eskalation der Lage im Nahen Osten und hierdurch stark anziehenden Ölpreisen. Der DAX sank um 1,07 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 23.516 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 1,52 respektive 1,22 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es zwölf Gewinner und 90 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 87 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 2,09 Punkte nach oben auf 23,35 Zähler. Einziger DAX-Sektor im Plus war der Versorgersektor (+0,24%). Am schwächsten tendierten Software-Aktien (-2,37%) und Konsumwerte (-2,28%). Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze um 2,72 Prozent. RWE war mit einem Plus von 1,02 Prozent ebenfalls stark gesucht. Am unteren Ende des DAX-Tableaus rangierten adidas (-2,77%), Porsche AG (-2,54%) und SAP (-2,45%).
An der Wall Street gab der Dow um 1,79 Prozent auf 42.198 Punkte nach und rutschte damit wieder unter seine 200-Tage-Linie. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 1,29 Prozent auf 21.631 Zähler. 79 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 72 Prozent. 44 neuen 52-Wochen-Hochs standen 59 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete als sicherer Hafen gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,29 Prozent tiefer bei 1,1551 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf 4,41 Prozent. Gold haussierte um 1,48 Prozent auf 3.453 USD. Der Preis für WTI-Öl sprang um 7,26 Prozent nach oben auf 72,98 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,14 Prozent fester bei 198,42 Punkten. Der koreanische Kospi (+0,91%) und der japanische Nikkei 225 (+1,15%) konnten deutlich zulegen. Auffällige Schwäche zeigte der taiwanesische Taipei TWSE (0,51%). Im konjunkturellen Fokus standen Konjunkturdaten aus China. Dort überraschte der Einzelhandelsumsatz im Mai mit einem Anstieg um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr positiv. Die Konsensschätzung hatte bei 4,9 Prozent gelegen nach einem Plus von 5,1 Prozent im Vormonat. Derweil kam die Industrieproduktion mit einem Anstieg um 5,8 Prozent (Konsensschätzung: +6,0%) etwas schwächer als erwartet herein. Die Ölpreise orientierten sich angesichts anhaltender Gefechte zwischen Israel und dem Iran weiter nordwärts. Brent-Öl stieg um 0,79 Prozent auf 74,82 USD. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,27 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.543) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Empire State Manufacturing Index. Unternehmensseitig liefert Lennar nach US-Börsenschluss seine Quartalszahlen ab.
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