United Internet nach Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenstart dank einer deutlichen Annäherung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit die positiven Vorzeichen. Von den Tageshochs kamen die Indizes jedoch belastet von Gewinnmitnahmen deutlich zurück. Der DAX verzeichnete eine neue historische Bestmarke schloss 0,29 Prozent fester bei 23.567 Punkten. MDAX und TecDAX rückten um 0,19 respektive 1,37 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 65 Gewinner und 37 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 62 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 2,02 Punkte auf ein Mehrwochentief bei 19,67 Zählern ab. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Technologiewerte (+7,82%) klar die Nase vorne, gefolgt von Transportwerten (+4,55%). Am schwächsten präsentierten sich die Sektoren Versorger (-2,76%) und Finanzdienstleister (-2,65%). Stärkste Werte im DAX waren Infineon (+8,19%), Daimer Truck (+5,17%) und DHL (+4,75%). Die rote Laterne im Leitindex hielt Rheinmetall (-5,90%) aufgrund von kräftigen Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor. Im MDAX haussierte United Internet nach der Vorlage der Quartalszahlen um 6,75 Prozent auf ein Mehrmonatshoch. Der Konzern übertraf operativ im Berichtszeitraum die Markterwartungen und zeigte sich für die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr optimistisch.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow 2,81 Prozent fester bei 42.410 Punkten aus dem Handel und eroberte damit seine 200-Tage-Linie zurück. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 4,02 Prozent nach oben auf 20.868 Zähler. Er setzte sich damit noch deutlicher über die zuvor deckelnde 200-Tage-Linie nach oben ab. 75 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 78 Prozent. Es gab 90 neue 52-Wochen-Hochs und elf Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen deutlich auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 1,45 Prozent auf 1,1086 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um neun Basispunkte auf ein Mehrwochenhoch bei 4,47 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 3,12 Prozent auf 3.240 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg derweil um 1,21 Prozent auf 61,76 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,44 Prozent fester bei 192,70 Punkten. Deutlich nach oben ging es gestützt von einem abwertenden Yen mit dem Nikkei 225 (+1,66%) in Tokio. Gegen den Trend schwächelte der Hang Seng Index (-1,47%) in Hongkong. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,41 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.614) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den ZEW-Index der Konjunkturerwartungen sowie die Verbraucherpreisdaten aus den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Bayer, Munich Re, Hannover Rück, Honda, Nissan, Softbank und JD.com. Hauptversammlungen finden statt bei Rheinmetall und SAP

 

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