RWE-Aktie springt nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt profitierte zur Wochenmitte von einer starken Berichtssaison sowie von der Aussicht auf ein Ende des Regierungs-Shutdowns in den USA. Der DAX zog um 1,22 Prozent auf 24.381 Punkte an. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 1,26 respektive 1,72 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 79 Kursgewinner und 21 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 83 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,37 Punkte auf 17,80 Zähler. Alle DAX-Sektoren endeten im grünen Bereich. Die deutlichsten Aufschläge verbuchten Technologiewerte (+6,64%) und Banken (+2,96%). Die oberste drei Plätze im DAX-Tableau belegten nach der Vorlage ihrer Quartalszahlen RWE (+9,13%), Infineon (+6,92%) und Bayer (+5,94%). Ebenfalls nach Zahlen im Fokus standen im Leitindex Brenntag (+4,44%) und E.on (-3,59%).

An der Wall Street haussierte der Dow um 0,68 Prozent auf ein Rekordhoch bei 48.255 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 sank hingegen um 0,06 Prozent auf 25.517 Punkte. An der NYSE gab es 1.384 Gewinner und 1.370 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 56 Prozent. 154 neuen 52-Wochen-Hochs standen 41 Tiefs gegenüber. Am Devisenmarkt gab es kaum Bewegung. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,04 Prozent fester bei 1,1587 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um fünf Basispunkte auf 4,07 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 2,05 Prozent auf 4.201 USD. Silber haussierte um 5,09 Prozent auf 53,33 USD. Der Preis für WTI-Öl sackte um 4,24 Prozent auf 58,45 USD ab. Hier belastete ein OPEC-Bericht, wonach Angebot und Nachfrage im kommenden Jahr ausgeglichen sein sollen. Zuvor war die Organisation von einem Defizit ausgegangen.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,05 Prozent fester bei 229,05 Punkten. Besonders deutlich aufwärts tendierten der koreanische Kospi (+0,44%) und der Nikkei 225 (+0,40%) in Tokio. Gegen den Trend neigte der australische ASX 200 (-0,52%) nach besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten zur Schwäche. Der Regierungs-Shutdown in den USA ging mit der Unterzeichnung des Haushaltsgesetzes durch den Präsidenten Trump zu Ende. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,19 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.486) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von der Deutschen Telekom, Merck KGaA, Siemens, Bilfinger, SMA Solar, Delivery Hero, Prosiebensat1 Media, Talanx, Renk, Sixt SE, Deutsche Pfandbriefbank, Grenke, Dürr, GFT Technologies, Eckert & Ziegler, Cancom, Alstom, Generali, JD.com und Walt Disney. Bereits gestern nach US-Börsenschluss konnte Cisco Systems (nachbörslich: +7,46%) mit den Quartalszahlen überzeugen.
 

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