Rheinmetall nach Großauftrag gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte klar die negativen Vorzeichen. Als Belastungsfaktor fungierte vor allem die am Nachmittag schwächelnde Wall Street. Der DAX verlor 0,50 Prozent auf 13.926 Punkte. MDAX und TecDAX gaben um 0,34 respektive 0,13 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es 24 Kursgewinner und 72 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 78 Prozent. Mit Blick auf die Sektoren-Performance konnte sich lediglich der Sektor Pharma & HealthCare (+0,40%) gegen den Negativtrend stemmen. Die deutlichsten Abschläge waren in den Sektoren Technologie (-1,38%), Automobile (-0,84%) und Industrie (-0,77%) zu verzeichnen. Sartorius legte an der DAX-Spitze ohne Nachrichten 1,97 Prozent zu. Qiagen und Vonovia verbesserten sich dahinter um 0,86 und 0,69 Prozent. Das Schlusslicht bildete der Indexneuling Porsche AG mit einem Minus von 1,55 Prozent. Verluste von über einem Prozent verbuchten daneben Infineon (-1,49%), Siemens Energy (-1,47%) und Airbus (-1,10%). Im MDAX konnte die Aktie von Rheinmetall als stärkster Titel um 1,60 Prozent zulegen. Hier beflügelte die Meldung eines Großauftrags für Kältemittelverdichter im Umfang von über 770 Millionen EUR.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial mit einem Verlust von 1,10 Prozent bei 32.876 Punkten aus dem Handel. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 1,32 Prozent abwärts auf 10.679 Zähler. Auf Schlusskursbasis verbuchte er damit ein neues Bärenmarkttief. 76 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 80 Prozent. 62 neuen 52-Wochen-Hochs standen 180 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,27 Prozent tiefer bei 1,0612 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um vier Basispunkte auf ein Mehrwochenhoch bei 3,88 Prozent an. Die Edelmetallpreise zeigten hiervon belastet Schwäche. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,61 Prozent auf 1.812 USD. Silber fiel um 2,18 Prozent auf 23,69 USD. Rohöl der US-Sorte WTI gab vor den heutigen Lagerbestandsdaten 1,14 Prozent auf 78,62 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh mit steigenden Covid-Sorgen auf breiter Front schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,88 Prozent tiefer bei 154,43 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.888) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur Geldmenge und Kreditvergabe in der Eurozone sowie auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA.
 

Produktideen

Rheinmetall

BEST Turbo

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Typ

Call

Put

WKN

SN9AXT

SH7174

Laufzeit

open end

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Basispreis

138,3386 EUR

248,1829 EUR

Barriere

138,3386 EUR

248,1829 EUR

Hebel

3,3

3,3

Preis*

5,79 EUR

5,82 EUR

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