BASF-Aktie unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt ging zum Wochenausklang auf Talfahrt. Als Belastungsfaktor wirkten weiter steigende Zinssorgen, die durch höher als erwartete US-Inflationsdaten neue Nahrung erhielten. Der DAX schloss mit einem Minus von 1,72 Prozent auf einem 3-Wochen-Tief bei 15.210 Punkten. Auf Wochensicht verlor er 1,76 Prozent. MDAX und TecDAX büßten am Berichtstag 0,98 und 1,68 Prozent ein. In den drei Indizes gab es 17 Gewinner und 79 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 87 Prozent. Alle Sektorenindizes mussten Abschläge hinnehmen. Am deutlichsten fielen diese bei Technologiewerten (-3,03%), Automobilaktien (-2,83%) und Einzelhandelswerten (-2,80%) aus. Die Aktie von Linde belegte an ihrem letzten Handelstag als DAX-Aktie mit einem Aufschlag von 1,98 Prozent die Indexspitze. BASF stellte mit einem Kurseinbruch von 7,86 Prozent das Schlusslicht im Börsenbarometer. Der Chemieriese hatte Jahreszahlen im Rahmen der Erwartungen vorgelegt. Für schlechte Laune sorgten indes die vorzeitige Beendigung eines Aktienrückkaufprogramms, die Stagnation der Jahresdividende auf Vorjahresniveau sowie ein trüber Ausblick.

An der Wall Street verlor der Dow Jones Industrial 1,02 Prozent auf 32.817 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte um 1,73 Prozent auf 11.970 Zähler ab. Er markierte ein 3-Wochen-Tief und testete im Tagesverlauf seine 200-Tage-Linie (11.904) erfolgreich. 69 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 71 Prozent. Es gab 44 neue 52-Wochen-Hochs und 47 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,47 Prozent auf ein Monatstief bei 1,0545 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um sieben Basispunkte auf 3,95 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,53 Prozent auf ein 2-Monats-Tief bei 1.817 USD. WTI-Öl stieg um 1,23 Prozent auf 76,32 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,66 Prozent tiefer bei 157,71 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.273) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf den Index der Wirtschaftsstimmung in der Eurozone und den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Flatexdegiro und Patrizia. Mit dem heutigen Handelsbeginn ersetzt die Commerzbank-Aktie die Linde-Aktie im Leitindex DAX.
 

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