NVIDIA schlägt erneut die Erwartungen

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Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte vor den mit Spannung erwarteten NVIDIA-Zahlen die negativen Vorzeichen. Der DAX schloss 0,25 Prozent tiefer bei 18.680 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte gab um 0,10 Prozent nach. Für den TecDAX ging es derweil um 0,55 Prozent nach oben. In den drei genannten Indizes gab es 42 Gewinner und 58 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 64 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrmonatstiefs um 0,11 Punkte auf 12,69 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Technologiewerte (+3,44%) nach positiv aufgenommenen Zahlen von Analog Devices stark gesucht. Schwach im Markt lagen vor allem Automobilwerte (-1,45%) nach Berichten über mögliche Zölle Chinas sowie Chemieaktien (-1,10%). Infineon zog an der DAX-Spitze um 3,74 Prozent an. Dahinter folgten Symrise (+1,73%), Merck KGaA (+1,69%) und Siemens Healthineers (+1,69%). Das unter Ende des DAX-Tableaus belegten Covestro (-4,07%), Porsche AG (-3,59%) und Sartorius (-2,33%).

An der Wall Street belastete die Veröffentlichung eines falkenhaften Protokolls der letzten Fed-Sitzung. Der Dow Jones Industrial schloss 0,51 Prozent tiefer bei 39.671 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 notierte nach zwischenzeitlicher Markierung eines neuen Rekordhochs 0,05 Prozent tiefer bei 18.705 Zählern. 69 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Abschläge. Das Abwärtsvolumen lag bei 63 Prozent. 116 neuen 52-Wochen-Hochs standen 46 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach dem Protokoll gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,31 Prozent auf 1,0820 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf 4,43 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,85 Prozent auf 2.381 USD. Silber sackte um 3,28 Prozent auf 31,03 USD ab. Der Preis für Kupfer fiel um 5,76 Prozent auf 4,81 USD. WTI-Öl gab nach überraschend gestiegenen Lagerbeständen (+1,8 Mio. Barrel) um 1,68 Prozent auf 77,34 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte unverändert bei 180,84 Punkten. Zugewinne waren beim Nikkei 225 (+1,26%) und beim Kospi (+0,19%) zu beobachten. Der Hang Seng Index (-1,45%) und der CSI 300 (-0,92%) fielen durch Schwäche auf. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,61 Prozent (Nasdaq 100 Future: +0,96%). Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.700) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, Großbritannien und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von CTS Eventim und Manz. Der Chip-Riese NVIDIA konnte mit seinen gestern nach der Schlussglocke vorgelegten Quartalszahlen erneut die Markterwartungen bei Umsatz und Gewinn schlagen. Auch der gelieferte Ausblick übertraf die Erwartungen. Zudem kündigte das Unternehmen einen Aktiensplit mit Wirkung zum 10. Juni an. Für je eine Aktie werden Anleger zehn erhalten. Die Dividende werde von zuletzt vier Cent auf zehn Cent angehoben, so dass nach dem Split auf eine Aktie mindestens ein Cent Dividende ausgeschüttet werden kann. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel 6,06 Prozent auf 1.007 USD zu. Dies ist ein neues Rekordhoch.
 

Produktideen

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EU: Einkaufsmanagerindex Industrie Mai

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10:30

GB: Einkaufsmanagerindex Industrie Mai

49,3

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US: Chicago Fed National Activity Index April

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US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

220.000

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US: Einkaufsmanagerindex Dienste Mai

51,5

15:45

US: Einkaufsmanagerindex Industrie Mai

50,0

16:00

EU: Index Verbrauchervertrauen Mai

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US: Neubauverkäufe April

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