Berichtssaison macht Kurse

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Dienstag bei nachlassender Schwungkraft weiter nordwärts. Impulse lieferte dabei vor allem die Berichtssaison. Daneben kam das GfK-Konsumklima besser als erwartet herein. Der DAX verbesserte sich um 0,69 Prozent auf 22.426 Punkte. MDAX und TecDAX rückten um 0,44 respektive 0,55 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 64 Gewinner und 37 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 57 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,66 Punkte auf 22,37 Zähler. Stärkste Sektoren waren Banken und Software. Am schwächsten tendierten Technologiewerte und Konsumtitel. Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze um 8,51 Prozent. Der Rüstungskonzern konnte mit seinen vorgelegten Quartalszahlen die Markterwartungen deutlich übertreffen. Deutsche Bank folgte ebenfalls nach Zahlen mit einem Plus von 5,04 Prozent.

An der Wall Street stieg der Dow um 0,75 Prozent auf 40.528 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 0,61 Prozent auf 19.545 Zähler an. 64 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 61 Prozent. Es gab 28 neue 52-Wochen-Hochs und 16 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,40 Prozent tiefer bei 1,1377 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um drei Basispunkte auf ein 3-Wochen-Tief bei 4,18 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,52 Prozent auf 3.330 USD. Der Preis für WTI-Öl sank mit anhaltenden Nachfragesorgen um 2,77 Prozent auf 60,33 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend freundlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,41 Prozent fester bei 185,09 Punkten. Im konjunkturellen Fokus standen schwächer als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus China. Der offizielle PMI für das verarbeitende Gewerbe sank im April von zuvor 50,5 auf 49,0 Punkte und rutschte damit in den kontraktiven Bereich. Der PMI für den Servicesektor gab von zuvor 50,8 auf 50,4 Zähler nach. Samsung Electronics konnte mit seinen Quartalszahlen die Konsensschätzungen übertreffen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,49 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.482) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die BIP-Daten aus Deutschland, Frankreich, Italien und den USA. Impulse könnten ferner die heimischen Verbraucherpreisdaten sowie die US-Daten zum Arbeitsmarkt (ADP), die persönlichen Ausgaben und Einkommen und der PCE-Preisindex liefern.  Unternehmensseitig gibt es eine Flut an Geschäftszahlen unter anderem von UBS, DHL Group, Mercedes-Benz, Volkswagen, Airbus, Arcelormittal, Totalenergies, Caterpillar und GE Healthcare
 

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