Munich Re nach Zahlen unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zum Wochenausklang überwiegend nordwärts. Der DAX endete jedoch mit einem leichten Minus von 0,12 Prozent bei 24.163 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 0,52 respektive 0,26 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 63 Gewinner und 35 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen dominierte mit 67 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,54 Punkte auf 18,06 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Technologiewerte (+2,67%) und Banken (+2,27%) am stärksten gesucht. Versicherungswerte (-3,01%) mussten europaweit Verluste hinnehmen. Anlass hierfür bot die Veröffentlichung der Quartalszahlen vom Rückversicherungs-Primus Munich Re (-7,21%). Das Papier hielt die rote Laterne im DAX, nachdem das Unternehmen aufgrund von ungünstigen Währungseffekten den Ausblick für den Versicherungsumsatz gesenkt hatte. Die übrigen Prognosen hielten die Münchener indes aufrecht.

An der Wall Street rückte der Dow um 0,47 Prozent auf 44.176 Punkte vor. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,95 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 23.611 Zählern aufwärts. 53 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 50 Prozent. 62 neuen 52-Wochen-Hochs standen 37 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,21 Prozent tiefer bei 1,1642 USD. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,09 Prozent auf 3.491 USD. Der Preis für WTI-Öl verharrte bei 63,88 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific ex-Japan Index handelte 0,27 Prozent fester bei 659,02 Punkten. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,13 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.231) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hypoport, Atoss Software, Salzgitter und Barrick Mining
 

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