Thyssenkrupp unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt orientierten sich die Kurse zum Wochenausklang mehrheitlich abwärts. Der DAX schloss 0,08 Prozent tiefer bei 24.359 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 0,54 respektive 0,15 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 40 Gewinner und 56 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 59 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab um 0,18 Punkte auf 16,83 Zähler nach. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Automobilwerte (+0,82%) die Nase vorne, gefolgt von Telekommunikationsaktien (+0,59%) und Pharma & HealthCare (+0,57%). Sehr schwach tendierten Einzelhandelswerte (-1,43%) und Softwareaktien (-1,07%). Die Aktie von Thyssenkrupp (-6,58%) verzeichnete den zweiten Tag in Folge deutliche Einbußen. Neben den schlecht aufgenommenen Quartalszahlen vom Vortag lastete ein negativer Analystenkommentar von JPMorgan auf der Anlegerstimmung und drückte das Papier auf ein 2-Monats-Tief.

An der Wall Street endete der Dow nach zwischenzeitlicher Markierung eines Allzeithochs bei 45.204 Punkten noch 0,08 Prozent fester bei 44.946 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,51 Prozent nach auf 23.712 Zähler. 56 Prozent der Werte an der NYSE endeten Im Minus. Das Abwärtsvolumen betrug jedoch lediglich 47 Prozent. 65 neuen 52-Wochen-Hochs standen 20 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD kletterte bis zum Ende des New Yorker Handels um 0,49 Prozent auf 1,1704 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um drei Basispunkte auf 4,32 Prozent. Gold handelte an der Comex unverändert bei 3.383 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 1,81 Prozent auf 62,80 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,38 Prozent fester bei 214,62 Punkten. Stark gesucht waren Technologiewerte in Hongkong. Der HSTECH zog um 1,18 Prozent an. Der chinesische CSI 300 zeigte sich unbeeindruckt von den schwachen Konjunkturdaten vom Freitag und verbesserte sich mit der Hoffnung auf weitere fiskalische Stimuli um 1,50 Prozent. Gegen den Trend neigte der koreanische Kospi (-1,18%) zur Schwäche. Hier belasteten sinkende Kurse bei Chip-Werten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,11 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.373) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur Handelsbilanz der Eurozone sowie auf den NAHB-Hausmarktindex in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von BHP Group
 

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