Douglas nach Zahlen schwach

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Donnerstag nordwärts. Stützend wirkten Verbraucherpreisdaten aus den USA, die eine niedriger als erwartete Inflation auswiesen. Die EZB ließ wie allgemein erwartet ihren Leitzins unverändert. Der DAX zog um 1,00 Prozent auf 24.200 Punkte an. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 1,39 respektive 0,85 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 76 Gewinner und 23 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen dominierte mit 80 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,45 Punkte auf 15,41 Zähler. Die stärksten Sektoren waren Banken (+2,52 %) und Industriewerte (+1,78 %). Im Minus endeten lediglich die Sektoren Chemie (-0,44 %) und Automobile (-0,22 %). Siemens Energy haussierte an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 3,51 Prozent. Mercedes-Benz bildete das Schlusslicht mit einem Abschlag von 0,67 Prozent. Die Geschäftszahlen sowie der Ausblick von Douglas wurden negativ aufgenommen. Die im SDAX notierte Aktie fiel um 3,94 Prozent.

An der Wall Street rückte der Dow um 0,14 Prozent auf 47.952 Punkte vor. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 1,51 Prozent nach oben auf 25.019 Zähler hinauf. 61 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 56 Prozent. 99 neuen 52-Wochen-Hoch standen 38 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,16 Prozent tiefer bei 1,1722 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um vier Basispunkte auf 4,12 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,16 Prozent tiefer bei 4.367 USD. WTI-Öl kletterte um 0,27 Prozent auf 56,09 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh dank der positiven Vorgaben von der Wall Street auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,73 Prozent fester bei 223,40 Punkten. Die Bank of Japan hob wie erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,75 Prozent und damit auf das höchste Niveau seit 1995 an. Der Yen reagierte mit moderater Schwäche. Die Rendite zehnjähriger JGBs kletterte auf 2,02 Prozent und notierte damit erstmals seit 2006 wieder über der Schwelle von 2 Prozent. Für den Nikkei 225 ging es um 1,18 Prozent nach oben. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.185) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Index des Verbrauchervertrauens für die Eurozone sowie auf die US-Daten zur Verbraucherstimmung und zum Verkauf bestehender Häuser. Aufgrund des großen Verfalls an den Terminmärkten (Hexensabbat) ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hornbach Holding. Bereits gestern nach US-Börsenschluss lieferten Nike (nachbörslich: -10,73 %) und Fedex (nachbörslich: +0,07 %) ihre Quartalszahlen.
 

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Douglas

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