Nordex von starken Auftragseingängen beflügelt
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Donnerstag nach stärker als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten die positiven Vorzeichen. Der DAX verbesserte sich um 0,61 Prozent auf 23.934 Punkte. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 0,31 respektive 0,53 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 59 Gewinner und 42 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 59 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,67 Punkte auf ein Mehrwochentief bei 17,86 Zählern. Die stärksten Sektoren waren Software (+1,87%) und Technologie (+1,83%). Sehr schwach präsentierten sich derweil Chemiewerte (-1,42%) sowie Pharma & HealthCare (-0,87%). Die DAX-Spitze belegte ohne Nachrichten Commerzbank (+2,44%), gefolgt von Henkel (+2,03%) und SAP (+2,02%). Der Verkaufsdruck war am größten bei BASF (-2,18%), Rheinmetall (-1,79%) und Sartorius (-1,74%). Im MDAX haussierte Nordex als Spitzenreiter nach der Veröffentlichung starker Daten zum Auftragseingang um 7,45 Prozent. Nach den Eckdaten zum vergangenen Quartal sprang Redcare Pharmacy um 5,33 Prozent. Für Kion ging es nach positiven Aussagen zum Geschäftsverlauf um 4,24 Prozent aufwärts.
An der Wall Street kletterte der Dow nach der Verschnaufpause des Vortages um weitere 0,77 Prozent nach oben auf ein Mehrmonatshoch bei 44.829 Punkten. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 konnte um 0,99 Prozent auf ein Rekordhoch bei 22.867 Zählern ansteigen. 67 Prozent der Werte an der NYSE endeten im positiven Terrain. Das Aufwärtsvolumen lag bei 71 Prozent. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,41 Prozent tiefer bei 1,1751 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um sieben Basispunkte auf 4,35 Prozent. Sie konnte damit ihre steigende 200-Tage-Linie überwinden. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,64 Prozent auf 3.338 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 0,43 Prozent auf 67,16 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,27 Prozent tiefer bei 203,22 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,29 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.820) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zum deutschen Auftragseingang sowie zu den Erzeugerpreisen in der Eurozone. Feiertagsbedingt findet heute kein Handel an den US-Börsen statt.
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