Zalando-Aktie gefragt

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zum Wochenausklang nach einer wie erwartet auf 2,1 Prozent zurückgekommenen Verbraucherpreisinflation im Mai ein uneinheitliches Bild. Der DAX kletterte um 0,27 Prozent auf 23.997 Punkte. MDAX und TecDAX sanken um 0,34 respektive 0,13 Prozent. Alle drei Indizes kamen von ihren Tageshochs deutlich zurück. Es gab 43 Kursgewinner und 58 Verlierer. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich in etwa die Waage. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,28 Punkte auf 20,52 Zähler. Stärkste Sektoren waren Software (+1,23%) und Transport (+0,72%). Die deutlichsten Abgaben auf der Sektorenebene zeigten Technologiewerte (-1,24%) und Automobilwerte (-0,49%). Nachrichtenlos belegte die Zalando-Aktie mit einem Plus von 1,98 Prozent die DAX-Spitze. Das Papier hatte am Vortag zum wiederholten Mal seit dem 7. April die derzeit steigende 200-Tage-Linie getestet. Ebenfalls fest im Markt lagen Fresenius SE (+1,89%) und SAP (+1,32%).

An der Wall Street verbesserte sich der Dow um 0,13 Prozent auf 42.270 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,11 Prozent auf 21.341 Zähler nach. 55 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten negative Vorzeichen. Das Abwärtsvolumen lag bei 51 Prozent. Es gab 57 neue 52-Wochen-Hochs und 40 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,15 Prozent tiefer bei 1,1350 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zwei Basispunkte auf ein 2-Wochen-Tief bei 4,41 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,78 Prozent auf 3.291 USD. Für den Preis für WTI-Öl ging es um 0,21 Prozent nach unten auf 60,81 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,91 Prozent tiefer bei 193,52 Punkten. Eine Anhebung der Trump-Zölle auf Stahl und Aluminium von bisher 25 Prozent auf 50 Prozent belastete die Anlegerstimmung. Der am Wochenende veröffentlichte offizielle Industrie-Einkaufsmanagerindex für China kletterte im Mai von zuvor 49,0 auf 49,5 Punkte. Dies war besser als erwartet, jedoch weiterhin unter der Marke von 50 Punkten ab der Wachstum signalisiert wird. Der entsprechende Index für den Servicesektor gab von 50,4 auf 50,3 Zähler nach und blieb damit etwas hinter dem Marktkonsens zurück. Die Börsen in Festland-China blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der Hang Seng Index in Hongkong büßte 2,58 Prozent ein. Brent-Crude-Öl verteuerte sich trotz des am Samstag gefassten Beschlusses von OPEC+ den Ausstoß im Juli den dritten Monat in Folge um 411.000 Barrel pro Tag anzuheben um 2,47 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,41 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.871) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Campbell Soup.
 

Produktideen

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