Ölpreise nach US-Angriff im Fokus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zum Wochenausklang nordwärts. Stützend wirkten am Berichtstag fallende Ölpreise und eine weiter rückläufige Erzeugerpreisinflation. Der DAX zog um 1,27 Prozent auf 23.351 Punkte an. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,84 respektive 0,47 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 73 Gewinner und 30 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 83 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 2,57 Punkte auf 23,12 Zähler. Stärkste Sektoren waren Versicherungen (+1,87%) und Versorger (+1,76%). Im Minus landete lediglich der Chemiesektor (-0,11%). Deutlich aufwärts tendierten im DAX Airbus (+3,56%), E.ON (+2,60%) und Heidelberg Materials (+2,36%). Schwach präsentierten sich derweil Bayer (-0,91%), Symrise (-0,60%) und Sartorius (-0,56%).

An der Wall Street rückte der Dow um 0,08 Prozent auf 42.207 Zähler vor. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es hingegen um 0,43 Prozent auf 21.626 Zähler abwärts. An der NYSE gab es 1.378 Gewinner und 1.409 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog marginal mit 51 Prozent. 56 neuen 52-Wochen-Hochs standen 42 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte jedoch gegen Ende des New Yorker Handels 0,22 Prozent fester bei 1,1523 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um einen Basispunkt auf 4,38 Prozent. WTI-Öl legte um 0,46 Prozent auf 73,84 USD zu. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,66 Prozent auf 3.386 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Belastend wirkte der am Wochenende erfolgte Bomber-Angriff der USA auf unterirdische Atom-Anlagen im Iran. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,06 Prozent tiefer bei 195,43 Punkten. Brent-Öl zur Lieferung im August notiert nach zwischenzeitlich deutlich kräftigeren Aufschlägen noch 1,80 Prozent im Plus bei 78,40 USD. Das iranische Parlament hatte sich für eine Sperrung der Straße von Hormus ausgesprochen, durch die etwa 27 Prozent der weltweiten Öltransporte laufen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,14 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.179) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Juni-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, Großbritannien und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Prosus
 

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